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Seit 25 Jahren Priester

Priester der Diözese feiern Silbernes Jubiläum – Bischof Dr. Paul-Werner Scheele spendete ihnen am 27. Februar 1982 das Sakrament der Weihe

Würzburg/Karlstein/Aschaffenburg/Güntersleben/Obereuerheim (POW) Pfarrer Franz Kraft (Karlstein), Pfarrer Alfred Kraus (Würzburg), Pfarrer Markus Krauth (Aschaffenburg), Pfarrer Matthias Lotz (Güntersleben), Dekan Gregor Mühleck (Obereuerheim) und Domkapitular Dietrich Seidel (Würzburg) begehen am Dienstag, 27. Februar, den 25. Jahrestag ihrer Priesterweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 27. Februar 1982 im Kiliansdom in Würzburg zu Priestern.

Franz Kraft (51) ist Pfarrer von Dettingen und Großwelzheim. Zudem ist er stellvertretender Dekan des Dekanats Alzenau und Vorsitzender des Pfarrverbands Maingemeinden Sankt Kilian. Kraft wurde 1955 in Lohr-Sendelbach geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Bonn. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 im Kiliansdom zum Priester. Seine erste Kaplanstelle trat Kraft 1982 in Aschaffenburg-Sankt Gertrud an. Im September 1982 wurde er Kaplan in Ochsenfurt-Sankt Andreas und 1984 Kaplan in Würzburg-Heiligkreuz. 1986 wurde er zum Pfarrer von Dettingen ernannt. Von 1987 bis 1995 war Kraft auch Jugendseelsorger des Dekanats Alzenau, 1989 wurde er Leiter des Pfarrverbandes Maingemeinden Sankt Kilian. Seit 1998 ist er zugleich Pfarrer von Großwelzheim. Kraft engagierte sich darüber hinaus von 1995 bis 2000 als Dekan und ist seit 2000 stellvertretender Dekan von Alzenau. Außerdem war er zeitweise Mitglied im Diözesan-Pastoralrat sowie Priesterlicher Moderator von Geiselbach und Oberwestern. Kraft ist zudem Mitglied im Schönstatt-Priesterbund und seit 2006 auch Regiokurat des Schönstatt-Priesterbunds für die Diözesen in der Mitte Deutschlands: Trier, Mainz, Limburg, Würzburg, Fulda, Erfurt, Magdeburg und Berlin.

Alfred Kraus (51) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Sankt Sebastian und Rottenbauer. Er wurde 1955 in Unterafferbach geboren. Nach dem Studium in Würzburg und Freiburg weihte ihn am 27. Februar 1982 Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Danach war Kraus Kaplan in Eisingen und Hammelburg, wo er auch in Gauaschach wirkte und ab 1984 zugleich Verweser von Langendorf und Westheim war. 1985 kam er als Kaplan in die Würzburger Dompfarrei und war von 1985 bis 1988 auch Jugendseelsorger für die Region Würzburg. Von 1988 bis 1998 war er Pfarrer in Kirchlauter und nahm mehrere Jahre auch die Aufgaben des Schulbeauftragten für das Dekanat Ebern sowie des stellvertretenden Dekans wahr. Zum 1. März 1998 ernannte ihn Bischof Scheele zum Spiritual am Priesterseminar Würzburg. 2001 wurde Kraus zusätzlich Diözesanfamilienseelsorger und Geistlicher Beirat des Familienbunds der Katholiken in der Diözese Würzburg. 2004 wurde er Pfarradministrator der Pfarrei Würzburg-Sankt Sebastian am Heuchelhof und ab 1. Januar 2005 Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Sankt Sebastian und Rottenbauer. Seit 2005 ist Kraus auch Sprecher des Priesterrats der Diözese Würzburg.

Markus Krauth (52) ist Pfarrer in Aschaffenburg-Mariä Geburt. Geboren wurde Krauth 1954 in Kahl am Main. Er studierte Theologie in Würzburg und Tübingen. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 im Kiliansdom zum Priester. Krauth war als Kaplan in Mömlingen und Gerolzhofen tätig, bevor er 1984 Pfarrverweser und 1985 Pfarrer von Ebertshausen sowie Kuratus von Reichmannshausen wurde. 1985 wurde er zudem Jugendseelsorger des Dekanats Schweinfurt-Nord, 1986 zugleich Pfarrer von Hesselbach. 1990 wechselte er nach Aschaffenburg und ist dort Pfarrer von Mariä Geburt in Schweinheim. Seit 1991 ist Krauth auch Präses der Kolpingfamilie in Aschaffenburg-Schweinheim.

Matthias Lotz (51) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim. In Offenbach 1955 geboren, studierte er Theologie in Würzburg und Mainz. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 im Kiliansdom zum Priester. Lotz war als Kaplan in Müdesheim, Kahl am Main und Miltenberg tätig, ab 1985 in Miltenberg auch als Pfarrverweser. Seine erste Pfarrstelle trat er 1986 in Kreuzwertheim an. Zugleich wurde er Pfarrer von Unterwittbach und Kuratus von Röttbach. Ab 1987 war Lotz auch Präses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) im Bezirk Marktheidenfeld. Außerdem wurde er 1995 Jugendseelsorger des Dekanats Lohr. 1996 wechselte Lotz als Pfarrer nach Güntersleben. Dort wurde er zusätzlich Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-rechts des Mains und Präses der Kolpingfamilie Güntersleben. Seit 2002 ist Lotz Leiter der Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim, seit 2003 auch Pfarrer von Thüngersheim. 2003 wurde er zusätzlich Präses des Kolpingwerks Bezirksverband Würzburg. Seit 2005 bekleidet er auch das Amt des stellvertretenden Dekans des Dekanats Würzburg-rechts des Mains. Besonders am Herzen liegt Lotz die Beziehung zu den Menschen in Afrika.

 

Gregor Mühleck (54) ist Pfarrer von Obereuerheim und Kuratus von Untereuerheim sowie Dekan des Dekanats Schweinfurt-Nord. Geboren wurde Mühleck 1952 in Sulzbach am Main. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Würzburg und Jerusalem. Am 27. Februar 1982 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Dom zum Priester. Es folgten Kaplansjahre in Alzenau und Würzburg-Zu unserer Lieben Frau. 1985 wurde Mühleck zum Pfarrer von Obereuerheim und Kuratie von Untereuerheim sowie zum Regionaljugendseelsorger von Stadt und Landkreis Schweinfurt ernannt. Seit 1985 ist er zudem als Religionslehrer an der Rathenauschule in Schweinfurt tätig. 1986 wurde Mühleck auch stellvertretender Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) und 1991 Berater und Beistand für Kriegsdienstverweigerer. 1993 wurde er außerdem zum Beauftragten für Fortbildung der Pastoralen Dienste und theologische Erwachsenenbildung des Dekanats Schweinfurt-Nord ernannt. Von 1998 bis 2001 war Mühleck Mitglied der Fortbildungskommission Pastorale Dienste. Von 2004 bis 2006 bekleidete er auch das Amt des stellvertretenden Dekans und wurde 2006 Dekan von Schweinfurt-Nord. Als Regionaljugendseelsorger wurde Mühleck gleichzeitig entpflichtet.

Domkapitular Dietrich Seidel (53) ist stellvertretender Generalvikar des Bistums Würzburg und als Leiter der Hauptabteilung Soziale und caritative Dienste im Bischöflichen Ordinariat Vorsitzender des Caritasverbands für die Diözese Würzburg. Seidel wurde 1953 in Bielefeld geboren. Nach dem Abitur in Gießen und Grundwehrdienst als Sanitäter in Veitshöchheim studierte er in Würzburg Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Seidel in Wonfurt, Steinsfeld und Dampfach sowie in Lohr am Main-Sankt Michael und Wombach. Von 1985 bis 1991 wirkte er als Kuratus in Ostheim vor der Rhön und Neustädtles und war Regionaljugendseelsorger der Dekanate Rhön-Grabfeld und Bad Neustadt. Von 1991 bis 2002 war Seidel Domvikar und Diözesanpräses des Kolpingwerks Diözesanverband Würzburg. Außerdem war er von 1991 bis 1997 Studentenpfarrer der katholischen Studentengemeinde der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt-Aschaffenburg für die Abteilung Würzburg. Im Gesprächsladen Würzburg engagierte er sich bis 1999 ehrenamtlich. Zum 1. Oktober 1999 übernahm er bis zu seinem Wechsel zum Caritasverband im September 2002 zusätzlich die stellvertretende Leitung der Hauptabteilung Seelsorge im Bischöflichen Ordinariat und war dort Referent für Sonderseelsorge. 2000 wurde Seidel auch Vorsitzender der diözesanen Arbeitsgemeinschaft Beratung. Zum 1. Oktober 2002 ernannte ihn Bischof Scheele zum Vorsitzenden des diözesanen Caritasverbands, kurz darauf wurde Seidel zum Domkapitular gewählt. Als beratendes Mitglied engagiert er sich seit 2003 im Sozialausschuss des Bezirkstags von Unterfranken. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ernannte Seidel am 28. September 2004 auch zum stellvertretenden Generalvikar. 2006 wurde Seidel in den Priesterrat berufen.

Hinweis: Weitere zwei Priester des Weihekurses wollten ausdrücklich keine Veröffentlichung durch die Pressestelle des Bischöflichen Ordinariats Würzburg.

(0707/0261)