Personalleiter Ordinariatsrat Thomas Lorey nahm die Urkunde bei der feierlichen Übergabe in Empfang. Damit besteht das Bündnis mittlerweile aus 29 Firmen und Einrichtungen aus der Region Würzburg, zu denen unter anderem Ikea, Momo und Koenig & Bauer gehören. Im Anschluss hörten die rund 80 Teilnehmer einen Impulsvortrag von Dr. Friedrich Assländer, Berater und Trainer von Führungskräften, zum Umgang mit Stresssituationen, die durch das Zusammenwirken von Beruf und Familie entstehen. Die Diözese Würzburg blickt auf eine lange Tradition der Familienfreundlichkeit zurück. Durch die Zertifizierung mit dem „audit berufundfamilie“ im Jahr 2010 wurde dieser Weg konsequent und systematisch weiterverfolgt. Verschiedene Teilzeitmodelle, hohe Flexibilität in der Arbeitszeitgestaltung, die Möglichkeit, das Kind im Notfall mit an den Arbeitsplatz zu bringen, Mitarbeitergespräche, ein Eltern-Kind-Tag und nicht zuletzt die familienbewussten Führungsgrundsätze gehören mittlerweile zum Alltag der Diözese. Die Bistumsleitung legt nach den Worten Loreys großen Wert darauf, dass dieses Grundprinzip an allen Stellen verwirklicht wird. Das Bündnis Familie und Arbeit in der Region Würzburg wurde im Jahr 2006 gegründet. Im Bündnis engagieren sich Stadt und Landkreis Würzburg interkommunal sowie Wirtschafts- und Familienverbände interdisziplinär gemeinsam mit Betrieben und Unternehmen, Verwaltung und Politik. Ziel ist es, Familienorientierung in Unternehmen und Firmen als feste politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Größe zu verankern und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Region Würzburg positiv zu beeinflussen.

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