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Das Jahr 2004 im Bistum Würzburg: Januar

1. Januar: Franziskanerbruder Andreas Fieback (36) legt in der Würzburger Franziskanerkirche seine Ewigen Gelübde ab.

2. Januar: Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele, Präsident der Catholica Unio in Deutschland, segnet zusammen mit dem rumänisch-orthodoxen Metropoliten Serafim Joanta die neue Ikonostase in der Kapelle der Catholica Unio in Würzburg.

3. Januar: Über 1000 Mädchen und Buben ziehen, als Sternsinger gekleidet, durch die Würzburger Innenstadt zum Kiliansdom. Dort feiert Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer mit ihnen einen Gottesdienst und sendet sie zur Sternsinger-Aktion 2004 aus. Insgesamt sammeln die rund 8500 Kinder und Jugendlichen in den Tagen um Dreikönig im Bistum Würzburg 1.037.159 Euro.

4. Januar: Pfarrer. i.R. Ludwig Schneider, langjähriger Pfarrer von Veitshöchheim, stirbt im Alter von 91 Jahren in Würzburg.

4. Januar: Pater Alois Maria Endlein von den Missionaren von der Heiligen Familie ist tot. Er stirbt mit 88 Jahren und verbrachte zuletzt bis Herbst 2003 seinen Ruhestand in Lebenhan. Zuvor war er unter anderem Hausgeistlicher im Kloster Maria Bildhausen.

5. Januar: Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer widerspricht Meldungen, wonach der Dienst von Frauen als Wortgottesdienstleiterinnen unerwünscht und der Einsatz von Ministrantinnen fraglich sei. Auch künftig sollen Frauen Wortgottesdienste im Bistum leiten. „Ministrantinnen und Ministranten vollziehen ihren Dienst gut und würdig und werden von allen geschätzt“, betont der Weihbischof.

6. Januar: Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer sendet den gebürtigen Marburger Dr. Martin Hofmann bei der Feier im Missionsärztlichen Institut Würzburg nach Papua-Neuguinea aus.

7. Januar: Die Apostolische Nuntiatur in Deutschland dankt im Namen des Papstes allen Gläubigen der Diözese für die Verbundenheit mit dem Papst. 66.118,34 Euro hatte die Diözese Würzburg im Jahr 2003 als Peterspfennig an den Heiligen Stuhl überwiesen.

11. Januar: Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer spricht beim Neujahrsempfang der Stadt Würzburg. „Besonders die Kirchen dieser Stadt werden ihren Teil beitragen, den Menschen Mut zu machen und vertrauensvoll in die Zukunft zu schauen“, sagte er zum Auftakt des 1300. Stadtjubiläums.

18. Januar: Zum Auftakt der Weltgebetswoche für die Einheit der Christen fordert Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele in der Augustinerkirche in Würzburg dazu auf, Gott für alles zu danken, was die Christen in den vergangenen Jahren auf dem Weg zur vollen Einheit weitergebracht habe.

19. Januar: Das Kilianeum – Haus der Jugend erhält das „Europ-Diplom“ für sein Umweltmanagement. Staatssekretärin Emilia Müller würdigt die vorbildliche Arbeit in Sachen Umweltschutz, die das Haus seit 2000 für das europäische Qualitätssiegel nach dem so genannten EMAS-Standard geleistet habe.

22. Januar: Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer feiert mit rund 600 Soldatinnen und Soldaten aus fränkischen Standorten im Kiliansdom einen Pontifikalgottesdienst. „Auch in Soldatenstiefeln kann man Friedensschritte tun“, ruft Weihbischof Bauer ihnen zu.

24. Januar: Aus Protest gegen die geplanten Kürzungen im Bereich der Jugendförderung geben die Teilnehmer der Diözesanversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg ihr sprichwörtlich letztes Hemd. Mit einem offenen Brief und einer Unterschriftenliste gehen die Textilien an Bayerns Ministerpräsidenten Edmund Stoiber.

25. Januar: Der Generalsuperior der Missionare von Mariannhill, Pater Dieter Gahlen, stirbt im Alter von 55 Jahren in Rom an den Folgen einer schweren Erkrankung.

29. Januar: Mit einem Festakt in der Neumünsterkirche startet die Präsentation des so genannten „Marschallschwerts“ der Würzburger Bischöfe im Museum am Dom. Die Leihgabe der Wittelsbacher Landesstiftung wird im Rahmen des 1300. Stadtjubiläums bis 13. Juni unter dem Titel „Krummstab und Schwert“ gezeigt.

30. Januar: Bischöflicher Finanzdirektor Dr. Adolf Bauer stellt gemeinsam mit Diözesanadministrator Weihbischof Helmut Bauer und dessen Ständigen Vertreter Domkapitular Dr. Karl Hillenbrand den Haushaltsplan der Diözese mit einer Etathöhe von 133,3 Millionen Euro vor. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Rückgang um knapp neun Millionen Euro. Drei Millionen müssen aus den Rücklagen entnommen werden. „Wir machen die Berufsgruppe der Pastoralreferenten nicht dicht, sondern besetzen jährlich zwei volle Stellen neu“, sagt Hillenbrand angesichts aktueller Debatten. Bei den Gemeindereferenten würden künftig pro Jahr vier bis fünf volle Stellen bereit gestellt.

30. Januar: Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Leo Kuchenbrod, der älteste Priester der Diözese Würzburg, stirbt mit 96 Jahren in Würzburg.

31. Januar: „Welche Pastoral brauchen unsere Dörfer?“ fragt eine Fachtagung zur Landpastoral auf dem Volkersberg. Veranstalter sind die Katholische Arbeitsgemeinschaft Land der Diözese Würzburg und die Katholische Landvolkshochschule Volkersberg. Die Tagung greift die Ergebnisse der in Michelau im Steigerwald durchgeführten Dorfanalyse auf. „Ohne Ehrenamtliche geht nichts mehr“, ist ein vielzitierter Satz.

Zusammenstellung: Bernhard Schweßinger (POW)