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Kolpingwerk Würzburg

(POW) Stiftskaplan Michael Beckert gründete am 11. April 1853 in Aschaffenburg den ersten Katholischen Gesellenverein, so der damalige Name des heutigen Kolpingwerks. Einige Monate später, am 16. Dezember 1853, formierte sich auch in Würzburg eine Gruppe des Gesellenvereins – der Beginn des Diözesanverbandes Würzburg. Anfangs gehörten der Gemeinschaft katholische, männliche Gesellen an, die dort Heimat und Geborgenheit fanden, einen Familienersatz, eine Gemeinschaft, in der man sich des Lebens erfreute und auch für das Leben lernte. Sobald jemand Meister wurde oder geheiratet hatte, konnte er kein Mitglied mehr sein. Seit 1966 können auch Frauen Mitglied werden – und längst ist das Kolpingwerk kein Verband ausschließlich für Gesellen. Nach dem Grundsatz „Verantwortlich leben – Solidarisch handeln“ und dem aktuellen Motto „Wir sind Kolping“ hat sich der Verband der Bildung, der Jugendarbeit und der Einen Welt verschrieben. Partnerschaftliche Zusammenarbeit verschiedener Generationen wird groß geschrieben. In Zusammenarbeit mit der Kolping-Akademie existiert ein umfangreiches Bildungsprogramm. Als generationenübergreifende Gemeinschaft ist besonders die Familienbildung ein thematischer Schwerpunkt. Durch diese Arbeit ergibt sich die Chance, dass Jugendliche und Erwachsene sich gegenseitig als Partner für ihre Arbeit gewinnen. Da Kolping ein internationaler Verband ist, der in über 60 Ländern existiert, ist das Verstehen- und Kennenlernen von Menschen in fremden Ländern durch Begegnung ein wichtiger Aspekt in der Partnerschaftsarbeit. Zu den Kolpingwerken in Kenia und Rumänien hat das Kolpingwerk Würzburg eine besonders enge Beziehung entwickelt. Das Kolpingwerk ist auf internationaler, auf Bundes-, Diözesan-, Bezirks- und Pfarrei /Ortsebene organisiert. Die kleinste Einheit ist die Kolpingsfamilie auf Pfarrei /Ortsebene. Derzeit zählt der Diözesanverband Würzburg 10.000 Mitglieder in 113 Kolpingsfamilien. Aufgrund der demographischen Entwicklung verliert der Verband rund 100 Mitglieder pro Jahr. Bestimmte Voraussetzungen zur Mitgliedschaft wie in den Anfängen müssen heute nicht mehr erfüllt werden. Bei Interesse kann jeder Mitglied in einer Kolpingsfamilie werden oder mit einer sogenannten „Einzelmitgliedschaft“ direkt über den Diözesanverband Mitglied werden. Dem Diözesanvorstand gehören derzeit an: Dorothea Schömig (Vorsitzende), Ernst Joßberger (Vorsitzender), Alexander Schneider, Gerhard Friedrich, Gerhard Mark, Robert Wengerter (stellvertretender Vorsitzender), Stephan Hartmann (Diözesanpräses), Axel Möller (Geschäftsführer), Sylvia Christ (Referentin) und Peter Langer (Bildungsreferent). Kontakt zum Kolpingwerk Würzburg: Kolpingplatz 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/41999-400, E-Mail kolpingwerk@kolping-mainfranken.de. Weitere Informationen im Internet unter www.kolpingwerk-mainfranken.de.

(0112/0006)