Würzburg (POW) Dompfarrer Prälat Kurt Witzel (69) wird mit Wirkung vom 1. Oktober 2008 Spiritual der Erlöserschwestern in Würzburg. Witzel gibt dann das Amt des Dompfarrers ab, bleibt aber weiterhin Domdekan und Ordensreferent der Diözese Würzburg. Witzel wurde 1938 in Aschaffenburg geboren. Bischof Dr. Josef Stangl weihte ihn am 27. Juni 1965 in Würzburg zum Priester. Nach seelsorgerlichen Aushilfen in Schweinfurt-Christkönig und Volkach wurde Witzel noch im selben Jahr Kaplan in Oberleichtersbach. 1968 wechselte er nach Eltmann. Für die Militärseelsorge in Hammelburg wurde er 1973 freigestellt. Zusätzlich betreute er als Kuratus die Kirchengemeinde Christkönig im Lager Hammelburg. 1974 wurde er Militärpfarrer, 1981 Standortpfarrer und Militärdekan in Veitshöchheim. Das Amt des Militärdekans übte er bis 1986 aus und war Moderator des Priesterrats beim Katholischen Militärbischof. 1986 wechselte Witzel von der Militär- in die Pfarrseelsorge und übernahm die Pfarrei Lohr-Sankt Pius. Dort wurde er erst zum stellvertretenden und 1987 zum Dekan von Lohr am Main gewählt. 1988 wurde Witzel Dompfarrer und Domkapitular in Würzburg. Dekan des Stadtdekanats war er außerdem von 1988 bis 2000. Papst Johannes Paul II. würdigte Witzels Verdienste im November 2000 mit dem Titel eines Päpstlichen Ehrenprälaten. Seit 1. September 2001 ist Witzel zusätzlich Ordensreferent der Diözese Würzburg. 2002 wurde Witzel zum Domdekan am Kiliansdom Würzburg gewählt. Seit 1. September 2007 ist er auch Pfarrer von Würzburg-Sankt Peter und Paul und der Hofpfarrei. Diese Aufgabe gibt er ebenfalls zum 1. Oktober 2008 ab.

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