Nach seiner Schulzeit absolvierte Maader zunächst eine Lehre als Industriekaufmann und arbeitete anschließend im erlernten Beruf. 1952 trat er in den Konvent der Pallottiner in Limburg an der Lahn ein. Er holte das Abitur nach und studierte an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar Theologie und Philosophie. Der Trierer Bischof Dr. Bernhard Stein weihte Maader am 19. Juli 1964 in Vallendar zum Priester. Anschließend wirkte der Pallottinerpater in der Gemeindeseelsorge in Limburg an der Lahn. 1972 wechselte er an den Frankfurter Flughafen, der damals gerade eröffnet worden war, und baute die Flughafenseelsorge mit auf. Bis zu seinem 75. Geburtstag im Jahr 2003 wirkte Maader am Rhein-Main-Airport als Flughafenpfarrer. Darüber hinaus engagierte er sich von 1975 bis 1995 als Generalsekretär im „International Association of Civil Aviation Chaplains“ (Internationaler Verband der Seelsorger in der zivilen Luftfahrt), wo er noch immer Ehrenmitglied ist. Seinen Ruhestand verbringt Maader in Vallendar.
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