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Vor 40 Jahren zu Priestern geweiht

Reiner Fries, Matthias Konrad, Walter Lederer, Norbert Schmöger, Alfred Stürmer und Heinrich Vogler feiern am 27. Juni das 40. Priesterjubiläum

Würzburg (POW) Sechs Priester der Diözese Würzburg feiern am Montag, 27. Juni, den 40. Jahrestag ihrer Priesterweihe: Reiner Fries (Schweinfurt), Matthias Konrad (Würzburg), Walter Lederer (Höchberg), Norbert Schmöger (Seubrigshausen), Alfred Stürmer (Fellen) und Heinrich Vogler (Stetten).

Reiner Fries (67) ist Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt Zentrum: Heilig Geist – Sankt Kilian – Sankt Michael“ und Dekan des Dekanats Schweinfurt-Stadt. Fries wurde 1944 in Kitzingen geboren. Am 27. Juni 1971 weihte ihn Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester. Nach der Weihe war Fries als Kaplan in Aschaffenburg-Herz-Jesus tätig, bevor er 1973 nach Ebern kam. Im selben Jahr ernannte ihn Bischof Stangl zum Jugendseelsorger des Dekanats Ebern. 1976 erhielt Fries die Pfarrei Krum, gleichzeitig wurde er zum Regionaljugendseelsorger für die Dekanate Ebern und Haßfurt ernannt. Von 1984 bis 1992 war er Direktor des Würzburger Kilianeums. 1992 wechselte er als Pfarrer nach Wildflecken und Oberbach und wurde auch Kuratus von Riedenberg. 1995 wurde er außerdem Schulbeauftragter im Dekanat Hammelburg. Auch war er in dieser Zeit Mitglied im Priesterrat und in der Personalkommission. Im Jahr 2000 kam Fries als Pfarrer nach Schweinfurt-Heilig Geist. Gleichzeitig half er von 2000 bis 2005 auch als Seelsorger in der Justizvollzugsanstalt Schweinfurt mit und war von 2003 bis 2008 Dekanatsschulbeauftragter. Seit 2008 ist Pfarrer Fries zusätzlich Stadtdekan von Schweinfurt. 2010 wurde er außerdem zum Pfarrer der Pfarreien Sankt Kilian und Sankt Michael in Schweinfurt ernannt und ist seither Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt Zentrum“.

Matthias Konrad (65) ist Pfarrer der Würzburger Pfarreien Unsere Liebe Frau und Sankt Barbara. Konrad wurde 1945 in Würzburg geboren. Am 27. Juni 1971 weihte ihn Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester. Nach Kaplansjahren in Mainaschaff, Eltmann, Waigolshausen und Bad Kissingen wurde Konrad 1977 Pfarrer in Nüdlingen. Während dieser Zeit hatte er für mehrere Jahre auch das Amt des Jugendseelsorgers und des stellvertretenden Dekans für das Dekanat Bad Kissingen inne. 1990 wechselte Konrad als Pfarrer auf die Pfarrei Zu Unserer Lieben Frau im Würzburger Stadtteil Frauenland. Von 1995 bis 1999 war er auch Dekanatsbeauftragter für die Familienseelsorge im Dekanat Würzburg-Stadt. 2010 wurde er zusätzlich zum Pfarrer von Würzburg-Sankt Barbara ernannt. Pfarrer Konrad feiert sein Priesterjubiläum bei einem Dankgottesdienst am Sonntag, 3. Juli, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Würzburg.

Walter Lederer (69) ist Pfarrer in Höchberg-Sankt Norbert, Koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“ sowie Dekan des Dekanats Würzburg-links des Mains. Geboren wurde Lederer 1942 im mittelfränkischen Ansbach. Am 27. Juni 1971 weihte ihn Bischof Dr. Josef Stangl in Würzburg zum Priester. Als Kaplan war Lederer in Versbach und Würzburg-Sankt Laurentius eingesetzt, bevor er 1977 Kuratus von Höchberg-Sankt Norbert wurde. 1982 wurde die Kuratie zur Pfarrei erhoben und Lederer zum Pfarrer ernannt. Von 1983 bis 2002 war er auch Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Würzburg-links des Mains und mehrere Jahre auch Dekanatsbeauftragter für Priester- und Ordensberufe sowie Dekanatscaritaspfarrer. 2003 übernahm Lederer die zusätzliche Aufgabe des stellvertretenden Dekans für Würzburg-links des Mains. Seit 2005 ist er dort Dekan. 2010 wurde er außerdem Koordinierender Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“. Die Gemeinde Höchberg zeichnete ihn für seine Verdienste um den Aufbau der Pfarrei Sankt Norbert 1998 mit der goldenen Gemeindeplakette aus.

Norbert Schmöger (77) lebt als Pfarrer i. R. in Seubrigshausen, wo er 1933 geboren wurde. Am 27. Juni 1971 empfing er in Würzburg die Priesterweihe durch Bischof Dr. Josef Stangl. Im Anschluss war er als Urlaubsaushilfe in Werneck und Thundorf eingesetzt, bevor er im September 1971 in Laufach die erste Kaplanstelle antrat. 1972 kam er als Kaplan nach Sommerau. 1974 wechselte Schmöger als hauptamtlicher Verweser nach Herlheim, wo er 1975 Pfarrer wurde. Ab 1976 beziehungsweise 1982 betreute er auch die Pfarreien Kolitzheim und Zeilitzheim mit, für die er 1987 auch zum Pfarrer ernannt wurde. Von 1980 an war er zudem Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Schweinfurt-Süd. 2003 trat er in den Ruhestand, den er in seinem Heimatort Seubrigshausen verbringt.

Alfred Stürmer (80) war von 1984 bis 2008 Pfarrer von Burgsinn. Stürmer wurde 1930 in Aschaffenburg geboren. Am 27. Juni 1971 empfing der Ingenieur, der mehrere Jahre in der Papierindustrie arbeitete, nach dem Theologiestudium in Würzburg dort die Priesterweihe durch Bischof Dr. Josef Stangl. Anschließend wirkte Stürmer als Kaplan in Krombach, Großostheim und Stockstadt. 1974 wechselte Stürmer als Kuratus nach Michelau im Steigerwald. 1975 wurde er zusätzlich nebenamtlicher Verweser der Pfarrei Dingolshausen. Außerdem engagierte er sich als Jugendseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Süd und als Geistlicher Beirat der DJK-Kreisgemeinschaft Steigerwald. 1984 wechselte Stürmer auf die Pfarrei Burgsinn. Zusätzlich wurde er Prokurator für das Dekanat Karlstadt. Ab 1984 stand er auch der Kolpingsfamilie in Burgsinn als Präses vor. 1999 übernahm Stürmer auch die Leitung des Pfarrverbands Oberer Sinngrund. Seit 2003 ist er Vorsitzender der „Barbara-Weigand-Gesellschaft e.V.“ in Schippach, die sich um das Andenken der großen Eucharistieverehrerin bemüht. 2008 wurde er auch Pfarradministrator von Fellen mit Rengersbrunn und Wohnrod. Zum 30. September 2008 trat er in den dauernden Ruhestand, den er in Fellen verbringt.

Heinrich Vogler (66) ist Pfarrer von Stetten und Heßlar mit Filialgemeinden Thüngen und Schönarts. Vogler wurde 1944 in Arnstein geboren. Am 27. Juni 1971 empfing er in Würzburg die Priesterweihe durch Bischof Dr. Josef Stangl. Seine erste Kaplanstelle trat Vogler 1971 in Stockstadt an, ab 1973 war er ein Jahr lang in Amorbach. In der Würzburger Dompfarrei wirkte Vogler ab 1974 als Domkaplan, bevor er 1977 die Pfarrei Weibersbrunn verliehen bekam. Als Pfarrer von Weibersbrunn war er auch Jugendseelsorger des Dekanats Aschaffenburg-Ost sowie Dekanatspräses für Liturgie und Kirchenmusik. 1988 wechselte er als Pfarrer nach Stetten und Heßlar. Von 1992 bis 2006 war er außerdem Schulbeauftragter im Dekanat Karlstadt.

(2411/0650)

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