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Zwei Silberne Priesterjubiläen

Pfarrer Hubert Grütz und Pfarrer Dr. Jerzy Jelonek wurden am 21. Juni 1986 in Oppeln geweiht

Würzburg/Obernburg/Waldbrunn (POW) Zwei Priester der Diözese Würzburg, die aus Polen stammen, feiern am Dienstag, 21. Juni, ihr Silbernes Priesterjubiläum: Hubert Grütz (49), Pfarrer von Obernburg und Eisenbach, und Dr. Jerzy Jelonek (49), Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Eisingen, Kist, Reichenberg und Waldbrunn, wurden am 21. Juni 1986 in Oppeln in Polen zu Priestern geweiht.

Hubert Grütz wurde 1961 im oberschlesischen Sandowitz/Polen geboren. Bischof Alfons Nossol weihte ihn am 21. Juni 1986 in Oppeln zum Priester. Danach war Grütz drei Jahre Kaplan in Pitschen, ehe er als Spätaussiedler in das Bistum Würzburg wechselte. Nach einer Einführungs- und Kaplanszeit in Aschaffenburg-Sankt Michael von 1989 bis 1993 wurde er Pfarrverweser von Sommerkahl und nach seiner Inkardination in die Diözese Würzburg 1995 Pfarrer von Sommerkahl. 1997 übernahm er zusätzlich die Aufgabe des Kuratus‘ von Königshofen/Kahl. Ab 1999 leitete er den Pfarrverband Oberer Kahlgrund und war von 1995 bis 2000 auch Beauftragter für Priester- und Ordensberufe im Dekanat Alzenau sowie ab 2001 auch Präses des Kolpingwerks Bezirksverband Alzenau. 2003 wechselte Grütz als Pfarrer nach Obernburg. 2007 wurde er zusätzlich Pfarrer von Eisenbach. Prokurator des Dekanats Oberburg war er zusätzlich von 2008 bis 2010. Seit 2009 nimmt er außerdem die Aufgabe des Präses des Kolpingwerks Bezirksverband Obernburg wahr.

Dr. Jerzy Jelonek wurde 1961 in Kluczbork/Kreuzburg in Polen geboren. Bischof Alfons Nossol weihte ihn am 21. Juni 1986 in Oppeln zum Priester. Als Kaplan wirkte Jelonek von 1986 bis 1993 in Lesnica Opolska, Ziemiecice und Bytom. Gleichzeitig schloss er 1991 ein Zusatzstudium der Pastoraltheologie mit dem „Diploma Licentiae“ in Lublin ab. 1993 wechselte Jelonek in die Diözese Würzburg und wurde Kaplan in Waldbrunn und Eisingen. 1997 wurde er Pfarrverweser von Waldbrunn. Gleichzeitig war er von 1997 bis 1998 auch Seelsorger von Roßbrunn und Mädelhofen. In die Diözese Würzburg inkardiniert und zum Pfarrer von Waldbrunn ernannt wurde er 1998. Das Amt des Pfarrers von Eisingen übernahm Jelonek zusätzlich im Jahr 2000, ebenso die Aufgabe des Beauftragten für die Vertriebenenseelsorge im Dekanat Würzburg-links des Mains. Sein theologisches Doktorexamen legte er 2008 ab. Seit 2010 ist Jelonek auch Pfarrer von Kist mit Reichenberg und damit Leiter der Pfarreiengemeinschaft Eisingen, Kist, Reichenberg und Waldbrunn.

(2311/0612)