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Zwei neue Domvikare

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann ernennt Ökumenereferent Dr. Petro Müller und Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher

Würzburg (POW) Bischof Dr. Friedhelm Hofmann hat Ökumenereferent Dr. Petro Müller (50) und Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher (45) mit Wirkung vom 1. November 2010 zu Domvikaren an der Kathedrale zu Würzburg ernannt. Die Neubesetzung war nach der Wahl und Ernennung von Domvikar Christoph Warmuth zum Domkapitular und dem Wechsel von Domvikar Christian Wöber in die Pfarrseelsorge notwendig geworden. Insgesamt gibt es in Würzburg sechs Domvikare, die dem Domkapitel zugeordnet sind. Die Domvikare sind laut Statuten des Domkapitels für den Gottesdienst im Dom und für den Dienst im Bischöflichen Ordinariat bestimmt.

Dr. Petro Müller (50) ist Ökumenereferent der Diözese Würzburg und Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Heiliger Franziskus im Maintal“. Er wurde 1959 in Fulda geboren. Am 23. Februar 1985 empfing er durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom die Priesterweihe. Seine Kaplanszeit verbrachte er in Bad Königshofen, Untersteinbach und Marktheidenfeld. Von 1988 bis 2000 war er Pfarrer von Großlangheim und von 1995 bis 2000 zusätzlich Pfarrer von Rödelsee und stellvertretender Dekan für das Dekanat Kitzingen. Von 1988 bis 1995 war Müller auch Dekanatsjugendseelsorger für das Dekanat Kitzingen und von 1990 bis 1995 auch Seelsorger der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und Präses des Bunds der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) im Landkreis Kitzingen. 1994 erwarb er den Grad des Doktors der Theologie. Von 1997 bis 2000 gehörte er der Ökumene-Kommission des Bistums an. 2000 wurde er zur Fertigstellung seiner Habilitation an der Universität Innsbruck freigestellt. 2003 erwarb Müller die Lehrbefugnis als Universitätsdozent für Dogmatik und Dogmengeschichte. Im gleichen Jahr wurde er zum Pfarradministrator der Pfarrei Esselbach im Landkreis Main-Spessart ernannt, 2004 dann zum Pfarrer. 2006 übernahm er mit einer halben Stelle das Amt des Ökumenereferenten und 2007 ebenfalls mit halber Stelle die Aufgabe des Pfarrvikars für Erlabrunn und Margetshöchheim. Die Gemeinden bilden seit 2009 zusammen mit Zell am Main die Pfarreiengemeinschaft „Heiliger Franziskus im Maintal“. Seit 2006 ist er auch Delegierter in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) und der Bayerischen Ökumene-Kommission. Müller nahm bisher verschiedene Lehraufträge wahr. Er leitet Fortbildungen und hält Vorträge.

Thomas Eschenbacher (45) ist seit 1. Mai 2007 Diözesanjugendpfarrer und Rektor des Kilianeums-Haus der Jugend. Eschenbacher wurde 1965 in Wipfeld geboren. Nach dem Besuch der Grundschule in Wipfeld und Schwanfeld wechselte er an das Gymnasium in Bad Königshofen und wohnte im dortigen Kilianeum. Nach dem Abitur 1984 studierte er in Würzburg und Freiburg/Breisgau Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1993 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Als Kaplan wirkte Eschenbacher in Dettingen, Bad Kissingen und Lohr-Sankt Pius mit Rechtenbach. Im Dezember 1996 wurde er zum Pfarrer von Rechtenbach ernannt. 1999 wurde er zusätzlich Jugendseelsorger für das Dekanat Lohr. Zeitweise war er auch Pfarradministrator der Pfarreien Lohr-Sankt Michael und Lohr-Sankt Pius sowie von Rodenbach. 2007 wechselte er als Diözesanjugendpfarrer nach Würzburg.

(4310/1314; E-Mail voraus)

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