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Vor 40 Jahren geweiht

Drei Priester des Bistums Würzburg begehen Jubiläum

Würzburg/Dresden/Koblenz (POW) Das 40. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Sonntag, 29. Juni, Monsignore Gottfried Amendt, Professor Dr. Albert Franz und Militärpfarrer Eberhard Gambietz. Bischof Josef Stangl weihte sie am 29. Juni 1974 in Würzburg zu Priestern.

Monsignore Gottfried Amendt (68) ist Klinikpfarrer an der Missionsärztlichen Klinik Würzburg. Er wurde 1945 in Leidersbach (Landkreis Miltenberg) geboren und am 29. Juni 1974 von Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Amendt war nach seiner Kaplanszeit, die ihn nach Kirchlauter und Gerolzhofen führte, von 1977 bis 1990 Rektor des Würzburger Matthias-Ehrenfried-Hauses. Gleichzeitig war er Jugendseelsorger des Dekanats Würzburg-Stadt und Domvikar. Von 1978 bis 1983 war Amendt zudem Diözesankurat der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG). 1990 wurde er zweiter Krankenhauspfarrer am Würzburger Luitpoldkrankenhaus und Vicarius Cooperator für Würzburg-Sankt Albert. 2000 übernahm Amendt die Stelle des ersten Krankenhauspfarrers. Papst Benedikt XVI. verlieh ihm 2007 den Ehrentitel „Monsignore“. Amendt wurde 2011 als Krankenhauspfarrer am Universitätsklinikum Würzburg entpflichtet. Seither wirkt er als Klinikpfarrer an der Missionsärztlichen Klinik Würzburg. 2013 erhielt Amendt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Professor Dr. Albert Franz (66) ist seit 1993 Professor für Systematische Theologie an der Technischen Universität Dresden. 1947 in Unterleinach geboren, studierte Franz in Rom und Würzburg Philosophie und Theologie. Am 29. Juni 1974 empfing er in Würzburg durch Bischof Josef Stangl die Priesterweihe. Danach wirkte er als Kaplan in Würzburg-Sankt Elisabeth, ehe er 1975 für ein Promotionsstudium an das Johann-Adam-Möhler-Institut nach Paderborn ging. 1976 wurde er Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Katholischen Universität Eichstätt. Zugleich wirkte er in dieser Zeit als Bundeskaplan der Jungpfadfinderstufe der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG). 1980 ging Franz als Assistent an das Priesterseminar Würzburg, dort war er von 1981 bis 1983 Subregens. 1982 wurde er in Eichstätt zum Doktor der Theologie promoviert. Als Pfarrverweser in Rottenbauer war Franz von 1983 bis 1986 eingesetzt. Daneben war er auch Beauftragter für die Aus- und Weiterbildung der Kapläne und Pastoralassistenten der Diözese. Ab 1986 arbeitete Franz als Hochschulassistent am Lehrstuhl für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Katholischen Universität Eichstätt. 1988 habilitierte sich Franz und erhielt die Lehrbefähigung „für philosophische Grundfragen der Theologie und für Fundamentaltheologie“. Im gleichen Jahr wurde er Ordinarius für Philosophie an der Theologischen Fakultät Trier. Seit 1990 gehört er als Mitglied der Internationalen Schellinggesellschaft an, seit 1993 ist er Beirat. 1993 wurde Franz Ordinarius für Systematische Theologie an der Technischen Universität Dresden. Als geschäftsführender Direktor des Instituts für katholische Theologie an der Philosophischen Fakultät war er maßgeblich an dessen Aufbau beteiligt. Im Studienjahr 1998/99 war Franz Gastprofessor an der Sorbonne in Paris. Seit 2011 ist er Präsident des Katholischen Akademischen Ausländerdiensts (KAAD).

Eberhard Gambietz (70) ist Militärpfarrer in Koblenz. Er wurde 1943 in Hohenlinde (Diözese Kattowitz) geboren. Am 29. Juni 1974 spendete ihm Bischof Josef Stangl in Würzburg das Sakrament der Priesterweihe. Gambietz war danach als Kaplan in Marktheidenfeld, Würzburg-Sankt Josef und Haibach tätig. Zum Pfarrer von Ettleben ernannt wurde er 1980, außerdem wurde Gambietz beauftragt für die psychotherapeutische Beratung innerhalb der Ehe-, Familien- und Lebensberatung. Die Kuratie Garstadt übernahm er zusätzlich 1987. 1990 wurde Gambietz zur Weiterbildung vorübergehend beurlaubt. 1991 wurde er für fünf Jahre für die Auslandsseelsorge in Neu-Delhi (Indien) freigestellt. Pfarrer in Den Haag (Niederlande) wurde er 1994. Die nächsten Stationen als Pfarrer waren 1995 Istanbul und 1996 die portugiesische Hauptstadt Lissabon. 1999 ging Gambietz nach Caracas in Venezuela und übernahm dort eine Pfarrei. Ende 2001 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde Anfang 2002 für die Seelsorge im Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz freigestellt. Dort wirkt er seither als Militärpfarrer.

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