Er wurde als Sohn eines westfälisch-unterfränkischen Ehepaars 1960 in Wuppertal geboren und wuchs in Bad Camberg im Taunus auf. Nach dem Abitur in Limburg an der Lahn im Jahr 1979 studierte er in Darmstadt Mathematik mit Schwerpunkt Informatik. 1983 trat er in das Noviziat der Salesianer Don Boscos in Jünkerath ein. Nach der Ordensprofess 1984 absolvierte er ein zweijähriges erzieherisches Praktikum im Jugendheim Marienhausen in Rüdesheim am Rhein. Es folgten Studien in Benediktbeuern, Rom, Leuven und Trier. Am 28. Juni 1992 wurde von Hatzfeld in Benediktbeuern zum Priester geweiht. Von 1995 bis 1997 wirkte er als Kaplan in Velbert (Rheinland), von 2000 bis 2005 als Diözesanschulseelsorger in Köln und von 2008 bis 2018 als Pfarrvikar im Kölner Stadtbezirk Mülheim. In den Zwischenzeiten war er in ordensinternen Aufgabenbereichen eingesetzt, unter anderem in der Ausbildung der Novizen und der Öffentlichkeitsarbeit. Neben seiner Tätigkeit als Pfarrvikar wird von Hatzfeld in Würzburg die Aufgaben des Pastoralbeauftragten im Caritas-Don Bosco-Berufsbildungswerk und des Direktors der dortigen Gemeinschaft der Salesianer Don Boscos wahrnehmen.
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