Der offene Blick auf den Menschen, wie ihn das Museum am Dom über das Medium Kunst anbietet, zeige über Epochen hinweg immer auch das menschliche Bedingtsein durch soziale und historische Gegebenheiten, heißt es in der Ankündigung. Gerade das 20. Jahrhundert habe dabei kein Extrem ausgelassen. Auch die Kunst dieser Zeitspanne sei geprägt durch grundlegende Umbrüche. Dr. Johannes Sander, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Fränkische Kirchengeschichte der Universität Würzburg, zeigt, wie sich diese Hintergründe in der Dauerausstellung darstellen und wie sich bei den Künstlern der Blick auf das gegenwärtige Leben als zentrales und gemeinsames Thema finden lässt. Die Teilnahme kostet pro Person zwei Euro zuzüglich zum Museumseintritt.
(3818/0912; E-Mail voraus)