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Andrew Motz als Projektleiter begrüßt

Bistum setzt neue Richtlinie des Verbands der Diözese Deutschlands und Vorgaben des Umsatzsteuerrechts in Rahmen eines Projekts um

Würzburg (POW) Im Rahmen eines Projekts setzt das Bistum Würzburg die Ende Juni 2018 vom Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) verabschiedete „Richtlinie für die Prüfung der Rechnungslegung sowie die Prüfung der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und die Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse“ sowie die ab 2021 geltenden Vorgaben des Umsatzsteuerrechts um. Als externen Projektleiter konnte das Bistum Würzburg Andrew Motz gewinnen. Generalvikar Thomas Keßler begrüßte ihn gemeinsam mit den Abteilungsleitern der Bischöflichen Finanzkammer am Mittwoch, 19. September.

„Wir legen größten Wert auf die Einhaltung der Grundsätze der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit beim Umgang mit den uns anvertrauten Mitteln“, sagte Generalvikar Keßler. Hierzu gehört, dass das Handeln und die Darstellung der Vermögensverhältnisse nachvollziehbar sind und die Rechnungslegung einer externen unabhängigen Prüfung unterworfen ist.

Die Diözese stellt bereits bisher Jahresabschlüsse auf, die einer Prüfung durch externe Wirtschaftsprüfer unterliegen, wie die Finanzkammer erläutert. „Auch hinsichtlich der neuen Prüfungsrichtlinien der VDD ist es für uns als Diözese Würzburg selbstverständlich, dass wir den Anforderungen entsprechen und die Richtlinie unverzüglich umsetzen werden", betonte der Generalvikar. Notwendige Anpassungsmaßnahmen werden im Rahmen des Projektes getroffen. Gleichzeitig diene es auch der umfassenden Einhaltung der neuen, ab 1. Januar 2021 greifenden Umsatzsteuerpflichten kirchlicher juristischer Personen des öffentlichen Rechts im gesamten Bistum.

„Ich freue mich, dass wir mit Herrn Motz einen Ansprechpartner gefunden haben, der mit seiner Expertise im Bereich Finanzen und Rechnungslegung unserer Bischöflichen Finanzkammer dabei zur Seite steht, gleichzeitig zum täglichen Geschäft auch die notwendigen Neuerungen der Standards von Rechnungslegung und Umsatzsteuerrecht gut zu bewältigen", sagte der Generalvikar bei der Vorstellung des Projektleiters Motz. Die Umsetzung wird in enger Zusammenarbeit mit den einzelnen Abteilungen der Bischöflichen Finanzkammer und mit den weiteren Hauptabteilungen des Bischöflichen Ordinariats erfolgen, um Einheitlichkeit zu gewährleisten und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, aber auch allen ehrenamtlich Tätigen Sicherheit bei ihrer Arbeit zu bieten.

Zur Person

Andrew Motz ist als Interims-Manager spezialisiert auf Tätigkeiten von vorübergehender Dauer bis zur Umsetzung einer Lösung. Er hat im Bereich Finanzen Erfahrung in Unternehmen wie in gemeinnützigen Organisationen und legt Wert darauf, beim Erarbeiten von Lösungen jeweils die Mitarbeiter einzubeziehen. Der US-Amerikaner ist mit einer Würzburgerin verheiratet und wohnt mit seiner Familie seit 2010 in Wiesentheid.

(3918/0947; E-Mail voraus)

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