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„Demokratie steckt an“

Würzburg (POW) „Demokratie steckt an“ ist das gemeinsame Motto von youngcaritas, Stadtjugendring und Stadtjugendwerk der Arbeiter-Wohlfahrt (AWO) auf dem Würzburger Stadtfest gewesen.

Im Rahmen der „Langen Nacht der Demokratie“ luden sie Besucher ein, sich an ihrem Stand mit dem Thema Demokratie auseinanderzusetzen, heißt es in einer Pressemitteilung des Caritasverbands. Das Ziel sei es gewesen, zu zeigen, „dass Demokratie bedeutet, sich einzumischen und Haltung zu zeigen“, sagten Johanna Stirnweiß und Esther Schießer von youngcaritas. Die zum Caritasverband gehörende youngcaritas ermutige Jugendliche, über den eigenen Tellerrand zu schauen und sich für eine solidarische Gesellschaft einzusetzen. Eine gute Gelegenheit, sich einzumischen und politisch mitzubestimmen seien beispielsweise die Landtagswahl und die Bezirkswahlen in Bayern am Sonntag, 14. Oktober. An dem Stand informierten sich Besucher über die Möglichkeit der U18-Wahl. Hierbei können noch nicht wahlberechtigte Jugendliche ihre Meinung äußern und damit ein politisches Signal senden. Organisiert vom Stadtjugendring, vom Stadtjugendwerk der AWO, vom Schülerladen und youngcaritas findet diese am Freitag, 5. Oktober, in verschiedenen Würzburger Schulen, Jugendzentren und in der Stadtbücherei statt. Besucher nahmen außerdem an einem Demokratie-Quiz teil und informierten sich über eine Weltkarte zu demokratischen Regierungen. Diese wurde von der mit dem Friedenspreis ausgezeichneten KRASS-Gruppe (Klub Rassismus ablehnender Schülerschaft) des Friedrich-List-Gymnasiums aus Gemünden konzipiert. Beim Gestalten von Jutebeuteln und Buttons wurden Kinder und Jugendliche selbst kreativ. Ein Zeichen gegen die Kriminalisierung von Seenotrettung im Mittelmeer setzten viele junge Menschen, indem sie bunte Papierschiffchen falteten und vor dem Stand platzierten. Nähere Informationen zur U18-Wahl gibt es bei Esther Schießer, Telefon 0931/38659127, E-Mail e.schiesser@caritas-wuerzburg.org.

(3918/0961; E-Mail voraus)

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