Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Neue Ausgabe von „Gemeinde creativ“ betrachtet das Thema Weltkirche

Würzburg (POW) Unter dem Titel „Vielfalt leben“ beschäftigt sich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Gemeinde creativ“, für die Monate September und Oktober 2018, mit dem Schwerpunktthema „Weltkirche“.

Vorgestellt werden einige Projekte des weltkirchlichen Engagements der katholischen Kirche von Diözesen, Pfarreien und Verbänden. Darunter auch beispielsweise das Modell des „Eine Welt-Dinners“ von Kolping International sowie das Projekt „Lauf für ein Leben“ aus dem Erzbistum München und Freising. Hierbei geht es unter anderem um Themen wie Fairer Handel, klassische Spendenprojekte und das Verständnis einer „Partnerschaft auf Augenhöhe“. Mojib Latif, Professor am Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel und einer von Deutschlands führenden Klimaforschern, beschäftigt sich mit dem „Stillstand im Klimaschutz“. Er appelliert an Politik und Gesellschaft, damit Absichtserklärungen zu festen Klimazielen werden. Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller würdigt in seinem Beitrag das weltkirchliche Engagement der Kirchen, in denen er die „Vorreiter der deutschen Entwicklungszusammenarbeit“ sieht. Laut Müller haben sie „die Gedanken von Nächstenliebe, weltweiter Solidarität, Gerechtigkeit und Verantwortung der Starken gegenüber den Schwachen schon immer hochgehalten“. Dass die katholische Kirche auch als „global player“ betrachtet werden kann, wird in einem Interview mit Monsignore Wolfgang Huber, Präsident von „Missio München“, deutlich. Er stellt die Weltmissionskampagne im Oktober in den Mittelpunkt und verdeutlicht, wie Papst Franziskus die Sicht auf die Weltkirche verändert habe. Wenn von Weltkirche die Rede sei, komme man nicht um die öko-soziale Enzyklika „Laudato si'“ des Papstes herum. Barbara Schmidt, Leiterin der Misereor-Arbeitsstelle Bayern, stellt vor, welche Konsequenzen, aber auch Anknüpfungspunkte sich für die Pfarrgemeinden aus „Laudato si'“ ergeben. „Gemeinde creativ“ ist eine Zeitschrift des Landeskomitees der Katholiken in Bayern und erscheint sechsmal jährlich. Die Publikation richtet sich vorwiegend an die Ehrenamtlichen in den Pfarrgemeinden, an die Räte und Verbände sowie an alle, die an einer lebendigen Kirche Interesse haben und sich dafür einsetzen. Weitere Informationen im Internet unter www.gemeinde-creativ.de.

(3918/0962; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet