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Abschied im Kiliansdom

Requiem für Generalvikar Hillenbrand mit Bischof Dr. Friedhelm Hofmann – Beisetzung durch Dompropst Weihbischof Ulrich Boom im Domkreuzgang

Würzburg/Ochsenfurt (POW) Das Bistum Würzburg nimmt am Samstag, 29. November, mit einem Requiem um 11 Uhr im Würzburger Kiliansdom Abschied vom verstorbenen Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand. Dieser erlag, wie eine Obduktion ergab, im Alter von 64 Jahren in der Nacht zum 22. November einer Hirnblutung. Die Beisetzung im Domkreuzgang schließt sich an. „Wir empfehlen den Heimgegangenen dem Gedenken seiner Mitbrüder und der Gläubigen in der Feier der Eucharistie und im Gebet“, sagten Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Dompropst Weihbischof Ulrich Boom am Donnerstag, 27. November. Ihre mitfühlende Anteilnahme gelte besonders Hillenbrands Vater und seinen Geschwistern.

Hauptzelebrant beim Gottesdienst im Dom ist Bischof Hofmann. Mit ihm konzelebrieren Friedrich Kardinal Wetter (München), der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick, Bischof em. Dr. Joachim Wanke (Erfurt), Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele, Dompropst Weihbischof Boom, Jesuitenpater Dr. Hans Langendörfer (Bonn), Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, der Freiburger Generalvikar Dr. Fridolin Keck als Vertreter der deutschen Generalvikare, Dekan Johannes Hofmann (Volkach) als dienstältester Dekan, Pfarrer Gerhard Weber (Rottendorf), Sprecher des Priesterrats, Dekan Oswald Sternagel, Pfarrer von Hillenbrands Heimatstadt Ochsenfurt, und Pfarrer Monsignore Gottfried Amendt (Würzburg). 

Zu dem Gottesdienst sind aus dem Bistum Würzburg alle Priester, Diakone, Männer und Frauen, die als Pastoral- und Gemeindereferenten tätig sind, und die Abteilungsleiter des Bischöflichen Ordinariats offiziell eingeladen; außerdem Vertreter der evangelischen Kirche und der Israelitischen Kultusgemeinde, Politiker, Behördenleiter und weitere Vertreter des öffentlichen Lebens. Besucher werden auch weit über die Bistumsgrenzen hinaus erwartet: Unter anderem kommt eine Delegation aus Polen, wohin Hillenbrand freundschaftliche Kontakte pflegte. Aus Österreich hat sich der Grazer Dompropst Gottfried Lafer angekündigt, aus der Schweiz Jesuitenpater Hans Schaller, Primizprediger bei Hillenbrands Primizfeier 1976 in Ochsenfurt. Insgesamt stehen im Kiliansdom 1300 Sitzplätze zur Verfügung, weitere Stehplätze sind vorhanden. Die Kathedrale ist am Samstag ab 9 Uhr geöffnet. Ein Ordnungsdienst und der Malteser Hilfsdienst sorgen für die Sicherheit.

Die anschließende Beisetzung Hillenbrands im Domkreuzgang leitet Dompropst Weihbischof Boom. Die Angehörigen und die Mitglieder des Domkapitels begleiten den Sarg nach der Verabschiedung unter dem Läuten der Totenglocke aus dem Dom dorthin, für die Gläubigen übertragen Lautsprecher das Geschehen in die Kathedrale. Diese können später am Grab im Kreuzgang Abschied vom Verstorbenen nehmen. Für die musikalische Gestaltung des Requiems und der Beisetzung sorgen Domchor und Kammerchor am Würzburger Dom unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Schmid, Domkantor Alexander Rüth und Domorganist Professor Stefan Schmidt. Es erklingt das Requiem von Maurice Duruflé.

Bis vor wenigen Jahren wurden Weihbischöfe und Domkapitulare in der Sepultur begraben. Die dort verbliebenen zwei Grabstätten sind für Weihbischöfe vorbehalten. Der Leichnam Hillenbrands findet seine letzte Ruhestätte in einer insgesamt 24 Plätze umfassenden Grabanlage im Domkreuzgang. Direkt nebenan liegt Domkapitular Prälat Wilhelm Heinz, der im November 2013 starb. Ein Grab weiter ruhen die sterblichen Überreste von Domkapitular Prälat Josef Pretscher, der im Jahr 2006 starb und aus Ochsenfurt stammte.

Für das Requiem wird der Sarg vor dem Altar des Doms aufgebahrt. Am Donnerstag, 27. November, von 17 bis 21 Uhr und am Freitag, 28. November, von 10 bis 19 Uhr haben die Menschen in der Sepultur Gelegenheit, am Sarg Abschied vom verstorbenen Generalvikar zu nehmen. Weihbischof Boom betet am Donnerstag, 27. November, um 19 Uhr in der Sepultur den Totenrosenkranz.

Das Priesterseminar Würzburg feiert am Montag, 1. Dezember, um 19 Uhr in der Seminarkirche Sankt Michael einen Gedenkgottesdienst. Hauptzelebrant ist Bischof em. Dr. Paul-Werner Scheele. Es predigt Regens Herbert Baumann. In Hillenbrands Heimat Ochsenfurt wird am Freitag, 28. November, um 19.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche Sankt Andreas der Rosenkranz gebetet. Am Dienstag, 9. Dezember, feiert Dompropst Weihbischof Ulrich Boom um 19 Uhr in Ochsenfurt einen Gedenkgottesdienst.

Die Kollekte beim Requiem im Dom kommt der Stiftung „Miteinander für das Leben“ zugute, deren Kuratoriumsvorsitzender Generalvikar Hillenbrand war. Es kann auch direkt gespendet werden. Bankverbindung: Liga-Bank Regensburg, IBAN DE61 7509 0300 0003 0008 85, BIC GENODEF1M05.

Auf der Bistumshomepage (http://bit.ly/kondolenzbuchhillenbrand) hat die Internetredaktion ein virtuelles Kondolenzbuch für Generalvikar Hillenbrand eingerichtet. Dort können Menschen ihre Anteilnahme zum Ausdruck bringen.

(4914/1186; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet