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Ansprechpartnerin für die Azubis

Ausbildungsreferentin Manuela Kirsch möchte den guten Ruf der Diözese Würzburg als Ausbildungsbetrieb stärken – Auch den demographischen Wandel im Blick

Würzburg (POW) Wie kann das Bischöfliche Ordinariat Würzburg weiterhin seinen guten Ruf als Ausbildungsbetrieb bewahren? Wie lässt sich der demographische Wandel auffangen und das Interesse an weniger populären Berufen wie dem hauswirtschaftlichen Bereich aufrechterhalten? Mit Fragen wie diesen setzt sich seit Jahresbeginn Manuela Kirsch, Ausbildungsbeauftragte des Bistums Würzburg, auseinander.

Die 40-jährige Sozialpädagogin kümmert sich in Teilzeit um die vielfältigen Belange, die den Bereich Ausbildung betreffen. „Das reicht vom Erstellen von Werbebroschüren bis hin zum Organisieren von Presseterminen, um die Auszubildenden vorzustellen.“ Ganz wichtig sei es zudem, dass die unterschiedlichen Abteilungen im Haus, die in irgendeiner Weise mit dem Thema Ausbildung zu tun haben, in Kirsch eine Ansprechpartnerin vorfinden, bei der die verschiedenen Fäden zusammenlaufen. „Und nicht zuletzt können sich auch die Azubis mit Fragen und Wünschen an mich wenden.“

Als eine der großen Herausforderungen betrachtet Kirsch es, Bewerber für die Ausbildungsplätze zum Koch oder zur Hauswirtschafterin für die Tagungshäuser des Bistums in Retzbach, Würzburg und Schmerlenbach zu finden. „Für den einen Ausbildungsplatz zum Fachinformatiker bei der EDV-Stelle gibt es pro Jahr rund 50 Bewerbungen, und auch bei den Bürokaufleuten sind derzeit noch deutlich mehr Bewerber für die vier Ausbildungsplätze zu verzeichnen. Langfristig ist aber auch auf diesen Feldern mit großer Konkurrenz um die Auszubildenden durch die Betriebe der freien Wirtschaft zu rechnen“, ist Kirsch überzeugt.

Zur Person:

Manuela Kirsch (40) kommt aus Dietershausen bei Fulda. Nach dem Studium in Kassel organisierte die Diplom-Sozialpädagogin für das Bistum Fulda die Freiwilligendienste. 2003 wechselte sie zum Bistum Würzburg und ist dort seither beim Schülerforum tätig, das seit 2013 Teil des neuen Referats „Jugendarbeit und Schule“ ist. Die Teilzeitaufgabe der Ausbildungsreferentin ist als Projektstelle zunächst auf das Jahr 2014 befristet.

mh (POW)

(0814/0161; E-Mail voraus)

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