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Neuer Kreuzweg im Garten des Exerzitienhauses Himmelspforten

Würzburg (POW) Ein aus 14 Bronzetafeln bestehender Kreuzweg des Rhöner Bildhauers Herbert Holzheimer aus Langenleiten ist seit wenigen Tagen im „Garten der Stille“ des Würzburger Exerzitienhauses Himmelspforten zu sehen. Die Kreuzwegstationen kombinieren Elemente von Flachrelief über Halbrelief bis hin zur Vollplastik in einem. „Mir war wichtig, den Tafeln einen lebendigen Ausdruck zu geben“, sagt der Künstler. Zu diesem Zweck hat er in jeder Tafel ein Fenster integriert. Es zeigt jeweils eine oder mehrere Figuren, die in der Handlung dieser Szene eine spezielle Rolle haben. So thront bei der ersten Station „Jesus wird zum Tode verurteilt“ Pilatus im Fenster, während Jesus im Relief mit der Geißelsäule zu sehen ist. Als Symbol des Lebenswegs zieht sich am unteren Rand jeder Tafel ein gleich hohes Podest durch alle Stationen. „Jesus steht in gewisser Weise immer am Abgrund“, erklärt Holzheimer. Die Beschriftung sei bewusst nur leicht in die Tafeln geritzt, damit sich der Betrachter mit dem Lesen und somit mit der Bedeutung der Tafeln beschäftigen muss. Der Kreuzweg ist die erste Arbeit, die der 55-Jährige für das Bischöfliche Ordinariat gefertigt hat. Gegossen wurden die Arbeiten in der Nürnberger Kunstgießerei Lenz.

(1208/0375; E-Mail voraus)

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