Würzburg (POW) 52 Frauen und 13 Männern hat Weihbischof Ulrich Boom im Auftrag von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Freitagabend, 11. Juli, beim Kiliani-Tag der Verantwortlichen in Erziehung und Schule die Missio Canonica verliehen. Damit sind sie berechtigt, Religionsunterricht im Auftrag der Kirche zu erteilen.
Bei einer Eucharistiefeier mit rund 700 Gläubigen im Kiliansdom rief der Weihbischof die Pädagoginnen und Pädagogen dazu auf, das an den Kindern und Jugendlichen zu fördern, was gut an ihnen ist. „Ich weiß, dass das nicht immer leicht ist“, sagte der Weihbischof. Gemeinsam mit Schulreferent Domdekan Prälat Günter Putz übergab der Weihbischof den neuen Religionslehrern dieses Schuljahres die Beauftragungsurkunden.
Für das Lehramt an Gymnasien wurden beauftragt: Heinz Blatz (Würzburg), Petra Kiess (Vöhringen), Sabine Köse (Randersacker), Michael Langhammer (Rosenheim), Barbara Schmitt (Eibelstadt), Judith Schmitt (Dettelbach) und Ruth Schwarzer (Goldbach).
Die Missio Canonica für das Lehramt an Realschulen erhielten: Marina Bäuerlein (Volkach), Laura Dürr (Werbach), Julia Haaf (Elztal-Dallau), Carina Henke (Haßfurt), Rebecca Kern (Nauort), Katharina Kunert (Karlstadt-Stetten), Johannes Luft (Mühlendorf), Thomas Martin (Tauberbischofsheim), Florian Mayer (Ebelsbach), Sabine Müller (Höchberg), Katharina Schmitt (Oberleichtersbach), Paulina Schneider (Schongau), Melanie Schumacher (Nürnberg), Sabrina Siegler (Lohr), Maria Spallek (Martkbergel), Julia Thein (Baunach) und Mathias Ziegler (Unterpleichfeld).
Die Missio Canonica für Grundschulen erhielten: Stefanie Bäcker (Fellen), Lisa Beck (Gössenheim), Katharina Brand (Dorfprozelten), Katharina Conover (Volkach), Elisabeth Halbig (Machtilshausen), Anna-Lena Krauß (Obereisenheim), Natascha Kümmeth (Bergrheinfeld), Teresa Mal (Waldbrunn), Linda Schelbert (Gemünden), Linda Schineller (Saal), Katharina Schramm (Würzburg) und Katharina Weber (Tauberbischofsheim).
Für Haupt- und Mittelschulen erhielten die bischöfliche Lehrerlaubnis: Magdalena Brunner (Bad Kötzting), Annika Eisenhauer (Hardheim), Sebastian Endres (Elsenfeld), Christine Franz (Schonungen), Bettina Friedrich (Opferbaum), Anna Maria Gotschy (Würzburg), Stefanie Griebel (Randersacker), Florian Heinz (Fellen), Anne Körber (Leinach), Katharina Kroneberger (Gerbrunn), Helene Rebhann-Reckhorn (Gerbrunn), Annemarie Reuß (Euerdorf), Linda Schick (Schweinfurt), Sarah Schmitt (Lohr), Raphael Schneider (Würzburg), Martin Wende (Hammelburg) und Emilia Wlodarski (Würzburg).
Die Missio Canonica für Grund-, Haupt-, und Mittelschulen bekamen Andrea Folger (Johannesberg) und Lena Wolf (Burkardroth).
Für das Lehramt an Förderschulen beauftragt wurden: Maria Magdalena Bayer (Schweinfurt), Susanne Bergauer (Würzburg); Daniela Sam (Würzburg), Rebekka Schäffner (Würzburg) und Alicia von Wiedersperg (Reichenberg).
Die Missio Canonica für Grund-, Haupt-, Mittel-,und Förderschulen erhielten Claudia Schmitt (Gänheim) und Peter Nossol (Würzburg).
Für alle Schularten beauftragt wurden Christian Back (Würzburg) und Korbinian Müller (Würzburg).
In seiner Predigt führte der Weihbischof aus, dass die Frankenapostel sich von dem Wissen getragen und angetrieben wussten, dass die Welt – auch mit ihren Brüchen und Begrenzungen – von Gott gehalten und getragen ist. „So konnten sie auf Fremdes zugehen und sich auf Fremdes einlassen, weil sie wussten: In allem und überall ist Gott da.“ Die Menschen ruhten in Gottes Hand, weswegen diese ihn seligpreisen dürften. „Bei Gott sind wir immer die Gewinner – selbst wenn kein Finale in Sicht ist und das Leben aussichtslos erscheint.“ Das gelte auch für die Schülerinnen und Schüler, die nicht einmal die Vorrunde des Lebens erreichten. „Wir verlieren uns aber nicht in der Welt, weil Gott uns in und mit unserer Begrenztheit liebt.“ Deswegen gelte das Psalmenwort, unter das Bischof Hofmann das Jahr 2014 gestellt hat: „Alles, was atmet, lobe den Herrn!“
Für die musikalische Gestaltung des Gottesdiensts sorgten Chor und Orchester des Matthias-Grünewald-Gymnasiums Würzburg unter der Leitung von Christine Böhm, Barbara Groß und Dr. Ulrich Stinzendörfer. Orgel spielte Rudolf Müller, Saxophon Sascha Panknin und Schlagzeug Matthias Hohmann. Sonja Hick sang solo.
mh (POW)
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