3. Juli: Erstmals eröffnet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Kiliani-Wallfahrtswoche und ruft dazu auf, wie die heiligen Frankenapostel missionarisch zu wirken und den christlichen Glauben im Frankenland weiterzugeben. Mit Blick auf die Frankenapostel fordert der Bischof zum Einsatz für die christliche Ehe auf und betont die Verbundenheit der Ortskirche mit dem Papst. Die Wallfahrtstage der bis 10. Juli dauernden Festwoche stehen unter dem Motto: „Herr, bleibe bei uns“.
7. Juli: Studiendirektor a. D. Anton Zeißner stirbt im Alter von 78 Jahren in Würzburg. Von 1957 bis 1989 unterrichtete der Priester am Celtis-Gymnasium in Schweinfurt.
8. Juli: Weihbischof Helmut Bauer verleiht gemeinsam mit Domkapitular Monsignore Günter Putz im Namen von Bischof Dr. Friedhelm Hofmann 47 Religionslehrerinnen und -lehrern im Kiliansdom die kirchliche Lehrbefugnis „missio canonica“.
10. Juli: Mit einem großen internationalen Familienfest geht die Kiliani-Wallfahrtswoche 2005 zu Ende. Rund 14.000 Menschen kamen in die Bischofsstadt, um die heiligen Frankenapostel zu ehren. Besonders begeistert zeigt sich Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bei seiner Kiliani-Premiere. Die Kiliani-Wallfahrtswoche bezeichnet er als eines seiner beglückendsten Erlebnisse während seiner Zeit in Würzburg: „Ich bin überrascht, in welcher Größenordnung, Intensität und Glaubensfreude diese Wallfahrtswoche begangen wird.“
17. Juli: Vierzehn Priester der Diözese Würzburg feiern das Goldene Jubiläum ihrer Weihe. Bischof Dr. Julius Döpfner weihte 1955 in der Seminarkirche Sankt Michael in Würzburg zu Priestern: Karl-Heinz Albert (Würzburg), Albert Gliesche (Karbach), Dr. Rudolf Hasenstab (Eitensheim), Ludwig Heilmann (Höchberg), Dr. Philipp Kaiser (Würzburg), Karl Kempf (Poppenroth), Erwin Kuhn (Würzburg), Paul Leuchs (Stammheim), Hans Pietschmann (Bad Homburg), Helmut Scheckenbach (Kleineibstadt), Dominikus Schmitt (Eichenbühl), Theo Sell (Würzburg), Arno Stöcklein (Dettelbach) und Karl Wenzel (Würzburg). Im Rahmen der Weihexerzitien im Juni 2005 zeichnete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Jubilare mit der Liborius-Wagner-Plakette aus.
17. Juli: Mit dem Würzburger Friedenspreis wird die Oberzeller Franziskanerin Schwester Angela Kruppa ausgezeichnet. Auf diese Weise werde ihr mutiges Ringen um einen gerechten Ausgleich zwischen Arm und Reich im Rahmen der bundesweiten Initiative „Ordenleute für den Frieden“ gewürdigt, heißt es in einer Erklärung des Preiskomitees.
18. Juli: Beim Besuch der Redaktion und des Verlags der Tageszeitung „Main-Echo“ in Aschaffenburg kündigt Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Einrichtung einer Kunstkommission im Bistum Würzburg an.
18. Juli: Trotz harter Einschnitte im Sozialetat sieht sich der Caritasverband für die Diözese Würzburg nicht als Auslaufmodell. Das betonen Vorsitzender Domkapitular Dietrich Seidel und Caritasdirektor Martin Pfriem anlässlich der Vorstellung des Jahresberichts 2004. Dennoch versuche der Caritasverband, neue Akzente zu setzen.
22. Juli: Drei Frauen und zwei Männer sendet Weihbischof Helmut Bauer bei einem Gottesdienst im Kiliansdom als Pastoralreferenten aus. Beauftragt werden Albrecht Bachmann (Burkardroth), Andreas Bergmann (Sulzbach), Birgit Hohm (Bessenbach), Raphaela Holzinger (Eltmann) und Barbara Hornung (Pfarrweisach).
26. Juli: Papst Benedikt XVI. hat vier Priester der Diözese Würzburg den Ehrentitel „Kaplan seiner Heiligkeit“ verliehen. Bischof Dr. Friedhelm Hofmann überreicht die Urkunden bei einer Feierstunde im Sankt Burkardus-Haus. Pfarrer i. R. Adolf Hartmann (Würzburg), Pfarrer i. R. Helmut Oberle (Würzburg), Pfarrer Manfred Sand (Zell am Main) und Studiendirektor a. D. Heinrich Schlereth (Miltenberg) dürfen sich Monsignore nennen.
30. Juli: Als Fußpilger begleitet Bischof Dr. Friedhelm Hofmann das Weltjugendtagskreuz einen Tag lang auf dem Weg nach Köln. Er läuft die Strecke von Vacha in Thüringen nach Schenklensfeld in Hessen mit. Eine Busgruppe mit Jugendlichen aus Würzburg begleitet ihn auf diesem Weg.
31. Juli: Pfarrer i. R. Josef Hasenfuß, von 1976 bis 2004 Pfarrer der Kuratie Soden im Landkreis Miltenberg, stirbt im Alter von 83 Jahren in Freudenberg-Ebenheid.
Zusammenstellung: Bernhard Schweßinger (POW)
