1972 übertrug ihm Bischof Dr. Josef Stangl die Pfarrei Margetshöchheim, wo Schneider bis 1987 wirkte. Von 1981 bis 1982 war er zudem Pfarrverweser von Unterleinach. Ab 1984 betreute er Erlabrunn mit. Von 1975 bis 1987 war Schneider auch Stellvertreter des Dekans des Dekanats Würzburg-links des Mains, von 1982 bis 1987 auch Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bezirk Würzburg-links des Mains. Von 1987 bis zu seiner Versetzung in den Ruhestand im Jahr 2000 wirkte Schneider als Pfarrer von Heidenfeld und Hirschfeld. Besonders lag ihm dort die Verehrung des seligen Liborius Wagner am Herzen. Von 1990 bis 1994 gehörte er dem Priesterrat der Diözese an und war von 1994 bis 1998 Mitglied des Verwaltungsausschusses der Emeritenanstalt. Von 1998 bis 1999 war Schneider zusätzlich Pfarradministrator von Unter- und Oberspiesheim und Gernach. Mit seinen Pfarrgemeinden unternahm er zahlreiche Pilgerfahrten und Wallfahrten. Für seine Verdienste verlieh Bischof Dr. Paul-Werner Scheele ihm 2003 die Liborius-Wagner-Plakette. Seinen Ruhestand verbringt Schneider in Gerolzhofen, wo er vor allem im Wohnstift sowie in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Franziskus am Steigerwald, Gerolzhofen“ und in den umliegenden Ortschaften als Seelsorger mithilft.
(3513/0880)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet