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Ein erfülltes Priesterleben

Früherer Generalvikar Heribert Brander wird am 10. Dezember 91 Jahre alt

Würzburg (POW) Seinen 91. Geburtstag begeht am Sonntag, 10. Dezember, Prälat Heribert Brander, lange Jahre Generalvikar der Diözese Würzburg. Er wirkte außerdem unter anderem als Stadtjugendseelsorger in Würzburg, Dompfarrer, Stadtdekan, Domkapitular und Domdekan.

Brander wurde 1926 in Aidhausen (Landkreis Haßberge) geboren. Er studierte in Würzburg Theologie. Bischof Dr. Julius Döpfner spendete ihm am 20. Juli 1952 in der Neumünsterkirche in Würzburg das Sakrament der Priesterweihe. Als Kaplan wirkte Brander danach in Großwallstadt und Würzburg-Heilig Kreuz, wo er auch Stadtjugendseelsorger war. Von 1957 bis 1960 war er Kaplan beim Diözesan-Caritasverband Würzburg und anschließend Caritaspfarrer. 1960 übernahm er als Direktor die Leitung des Würzburger Studienseminars Julianeum und war zusätzlich Studentenseelsorger am Polytechnikum in Würzburg und Ehrenphilister bei der dortigen katholischen Studentenverbindung „Guelfia“ sowie Mitbegründer der katholischen Studentenverbindung „Grenzmark“ am Polytechnikum in Schweinfurt. Zudem war Brander Initiator der Telefonseelsorge in Würzburg.

Zum 1. Januar 1969 wurde Brander Dompfarrer, Domkapitular und Stadtdekan von Würzburg. Zugleich war er von 1975 bis 1980 Geistlicher Beirat des Dekanatsrats in der Stadt Würzburg. Seine Verdienste würdigte Papst Paul VI. 1977 mit der Ernennung zum Päpstlichen Ehrenprälaten. 1983 ernannte Bischof Dr. Paul-Werner Scheele Brander zum Generalvikar der Diözese. Von 1989 bis 2001 war Brander auch Domdekan. Seit 1996 ist er als Generalvikar entpflichtet. Viele Jahre half er danach noch in der diözesanen Altenseelsorge mit. Bis Frühjahr 2017 half er im Würzburger Neumünster bei der Feier von Gottesdiensten mit. Als Prior der Ritter vom Heiligen Grab in Jerusalem, Komturei Sankt Kilian Würzburg, engagierte er sich außerdem für die Christen im Heiligen Land. Auch begleitete er zahlreiche Pilgerzüge vor allem nach Altötting. Gewürdigt wurde Branders soziales und öffentliches Wirken in all den Jahren mit zahlreichen Auszeichnungen, unter anderem dem Bundesverdienstkreuz am Bande, dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse sowie dem Bayerischen Verdienstorden.

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