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150 Kilometer in sieben Tagen

Zehn Schülerinnen der Theodosius-Florentini-Schule Gemünden auf dem Jakobsweg unterwegs

Gemünden (POW) 150 Kilometer in sieben Tagen haben zehn Schülerinnen der jetzigen Q11 der Gemündener Theodosius-Florentini-Schule auf dem Jakobsweg zurückgelegt. Ein Schuljahr lang hatten sie dafür geplant, heißt es in einer Pressemitteilung der Schule. Von der Organisation bis hin zur Durchführung lag alles in den Händen der Schülerinnen, die dabei von Sportlehrerin Petra Oberste-Dommes als Seminarlehrerin unterstützt wurden. „So wurde im Lauf des Jahres aus einer Idee die Realität einer erlebnis- und erfahrungsreichen Woche.“

Nach dem Festlegen der Route habe mit der Planung der Etappen und Übernachtungen sowie dem Festlegen der Tagesthemen die Unternehmung in den wöchentlichen Seminarsitzungen langsam Gestalt angenommen. Auch zwei samstägliche Tageswanderungen im Spessart gehörten zur Vorbereitung, ebenso wie – zumindest theoretisch – ein individuelles Konditionstraining.

Vom 13. bis zum 20. Juli erwanderten dann die zehn Schülerinnen mit zwei Lehrerinnen ein Stück der Via Scandinavica von Hamburg nach Fehmarn. Beim Packen seien kurzfristig erste Zweifel an dem Projekt aufgekommen, da die Rucksäcke, durch Campingzubehör beschwert, teilweise weit über zehn Kilogramm wogen. Das Ausmaß der Herausforderung sei den Schülerinnen spätestens nach dem ersten Wandertag bewusst geworden.

Trotz der Anfangsschwierigkeiten hätten bald alle ihren Rhythmus gefunden. Angeleitet von täglichen Impulsen und Rahmenthemen zum Nachdenken bestritt das Team den Weg. Im Laufe der Wanderung seien alle mehr als nur einmal an ihre körperlichen Grenzen gestoßen. Dank des starken Zusammenhalts, der großen Hilfsbereitschaft und mit sehr viel Humor sei es aber gelungen, diese zu überwinden.

Besonders genossen haben die Pilgerinnen laut der Pressemitteilung die schöne Landschaft Norddeutschlands und die gemeinsamen Abende an der Ostsee. „Bei ihrer Ankunft auf Fehmarn konnten sie stolz auf eine Woche voller schöner Erinnerungen, unvergesslicher Momente und viel Lachen zurückblicken.“

(3122/0898; E-Mail voraus)

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