Würzburg (POW) Mit insgesamt 2000 Euro unterstützt das Würzburger Matthias-Ehrenfried-Haus den Fonds für allein Erziehende und das Friedensprojekt Beit Benedikt in Jerusalem. „Bildung bedeutet, die Not hier und in der Welt wahrzunehmen und denen, die in der Öffentlichkeit keine Stimme haben, eine Stimme zu geben“, sagte Jürgen Krückel, Leiter Bildung und Begegnung im Matthias-Ehrenfried-Haus. Das Geld kam überwiegend durch den Adventsbasar zusammen. 1000 Euro gehen an den Würzburger Fonds für allein Erziehende, um bedürftigen Familien in Stadt und Landkreis Würzburg finanziell unter die Arme zu greifen. Gerade viele Kinder von oft einkommensschwachen allein Erziehenden seien benachteiligt und sehr schnell von höherer Bildung ausgeschlossen. Wenn das Geld kaum für die alltäglichen Ausgaben reicht, sprengten Sonderposten wie Schulsachen und Beiträge zum Beispiel für Sportvereine für die Kinder den finanziellen Rahmen. „Hierfür werden die Spendengelder angefordert und gewährt“, sagte Monika Müller vom Diakonischen Werk, die gemeinsam mit Petra Müller-März vom psychologischen Beratungsdienst der Stadt Würzburg die Spende für den Würzburger Fonds für allein Erziehende entgegennahm. Ebenfalls 1000 Euro bekommt das Friedensprojekt Beit Benedikt in Jerusalem. „Hier unterstützen wir die Friedensbemühungen der Benediktiner, die sich für einen Dialog zwischen den Kulturen und Religionen einsetzen und Räume der Begegnung schaffen“, sagte Krückel.
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