Eingeladen zu der Wort-Gottes-Feier sind nicht nur Freunde und Bekannte der Taufbewerber, die auch Katechumenen genannt werden, sondern ebenso Mitglieder aus ihren Pfarreiengemeinschaften und alle Interessierten. Seit über zehn Jahren findet in der Diözese Würzburg zum Beginn der Österlichen Bußzeit die Feier der Zulassung statt. Auf dem Weg zum Christwerden ist dieser Gottesdienst eine wichtige Stufe, bei der die Gemeinde – vertreten durch ihren verantwortlichen Seelsorger – ihren Taufbewerber oder ihre Taufbewerberin dem Bischof vorstellt und diesem das sogenannte Sendschreiben überreicht. Dieses drückt die Bitte der Gemeinde an den Bischof aus, den Taufbewerber in die Gemeinschaft der Kirche aufzunehmen. Die Zulassungsurkunde enthält die Beauftragung des zuständigen Ortspfarrers durch den Bischof, damit er den Bewerber in der Heimatgemeinde durch die Feier der Eingliederung in die katholische Kirche aufnehmen darf. Diese Feier hat ihren Platz mit den Sakramenten Taufe, Firmung und Eucharistie in der Osternacht oder an einem Sonntag in der Osterzeit.
mh (POW)
(1014/0231; E-Mail voraus)
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