Angelehnt an das diesjährige Leitwort „Du bist meine Hoffnung!“ gestalteten Gläubige die Anbetungsstunden individuell und kreativ, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Teilnahme an der Gebetsinitiative sei ein Geschenk Gottes, sagte Alexander Langguth vom Gemeindeteam. Pfarrer Martin Wissel unterstrich die Bedeutung der Anbetung und deren spürbare Auswirkungen in der Pfarrgemeinde. So bezeichnete er die Entstehung der Projektband „GrundTon“ als „Baby der Anbetung“. Das Kinderkirchenteam stellte sein Angebot unter das Thema „Gemeinsam träumen“, die Erstkommunionkinder waren zu einem Entdeckergottesdienst zu Eucharistie und Anbetung eingeladen. Ein besonderes Zeugnis habe Pfarrer i. R. Karl Schüssler gegeben, der trotz seiner 89 Jahre die Betstunde um Mitternacht gestaltete. Der Rochus-Chor, das Ensemble „Canto della Vita“ unter der Leitung von Michaela Markert und die Projektband „GrundTon“ begleiteten die Angebote. Besucher aus unterschiedlichen Orten hätten sich teilweise sogar mehrfach auf den Weg nach Volkersbrunn gemacht. Langguth ermutigte die Besucherinnen und Besucher, die Orte der Anbetung auszubreiten, um die „kleinen Glutnester zum Brennen zu bringen“, und nach Spuren der Anbetungszeit im eigenen Leben Ausschau zu halten. Er lud dazu ein, zumindest während der 24-stündigen Gebetszeit „einfach mal die Vernunft ins Herz sacken zu lassen, einen Schritt mehr im Glauben zu wagen, ein Stück weit mehr zu vertrauen, die Augen der Herzen zu öffnen, zu hören, zu fühlen“.
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