Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

25 Jahre im Dienst der Seelsorge

Weihbischof Ulrich Boom ehrt sechs Dienstjubilare im Würzburger Kilianshaus

Würzburg (POW) Vier Frauen und zwei Männer haben am Freitag, 17. Januar, ihr 25. Dienstjubiläum in der Hauptabteilung Seelsorge der Diözese Würzburg gefeiert. Weihbischof Ulrich Boom, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, erinnerte an den gemeinsamen Dienstherren Jesus Christus: „Wir haben einen gemeinsamen Auftrag.“ Aus dem neuen „Gotteslob“ stimmte der Weihbischof mit den Jubilaren das Lied „Ausgang und Eingang“ an. Weihbischof Boom ehrte folgende sechs Mitarbeiter für ihr langjähriges Engagement:

Kirsten Danelzik (54) ist Referentin für Natürliche Familienplanung in der Hauptabteilung Seelsorge. Sie wurde 1959 in Mülheim an der Ruhr geboren. Bis 1977 besuchte sie das Gymnasium in Essen und studierte anschließend Katholische Theologie und Mathematik zuerst an der Universität Bochum und von 1981 bis 1983 dann an der Universität Würzburg. Von 1984 bis1985 arbeitete Danelzik als Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Dogmatik, bevor sie eine Ausbildung zur Beraterin für Natürliche Familienplanung anfing. Seit 1986 ist sie Referentin für Natürliche Familienplanung.

Irene Fischer (65) arbeitete bis 2013 als Büroangestellte im Senioren-Forum der Diözese. Fischer wurde 1948 in Würzburg geboren. 1963 schloss sie die Volksschule in Waldbüttelbrunn ab. Ihre Ausbildung zur Großhandelskauffrau machte sie von 1963 bis 1966 in der Firma Hauke-Propau, in der sie bis 1967 angestellt war. Danach wechselte Fischer als Kontoristin zur Fischmanufaktur „Deutsche See“ in Hallstadt bei Bamberg. Dort arbeitete sie, unterbrochen von einer Elternzeit, bis zu ihrem Wechsel in den Dienst des Bistums im Jahr 1988.

Norbert Kraus (51) ist Regionalreferent im Senioren-Forum Schweinfurt. Kraus wurde 1962 in Goldbach geboren. Nachdem er 1978 die Realschule in Aschaffenburg abgeschlossen hatte, machte er von 1978 bis 1981 eine Ausbildung zum Industriekaufmann in der Firma PWA Industriepapier. In Aschaffenburg besuchte er anschließend die Fachoberschule und studierte Sozialpädagogik. Von 1988 bis 2003 arbeitete Kraus als Jugendreferent der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) in der Regionalstelle Schweinfurt. Seit 2003 arbeitet er im Senioren-Forum Schweinfurt.

Wolfgang Scharl (52) ist Landvolkseelsorger der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) und gleichzeitig Leiter der Landwirtschaftlichen Familienberatung. Scharl wurde 1961 in Würzburg geboren. Sein Abitur machte er 1981 am Friedrich-König-Gymnasium in Würzburg. Von 1981 bis 1988 studierte er in Würzburg und Freiburg Pädagogik und Theologie und schloss beide Fächer mit dem Diplom ab. In der Pfarrei Erlenbach arbeitete er ein Jahr als Pastoralpraktikant, bevor er von 1989 bis 1991 als Pastoralassistent in der Pfarrei Sankt Adalbero in Würzburg tätig war. Danach ging er als Wissenschaftlicher Assistent an das Institut für Pädagogik der Universität Würzburg. Ab 1994 war er Pastoralassistent in Zeil am Main und Krum und für die Regionaljugendseelsorge in den Dekanaten Ebern und Haßfurt verantwortlich. Als Pastoralreferent begann er 1997 bei der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) und der KLB. Seit 2010 leitet Scharl als Landvolkseelsorger die Diözesanstelle der KLB, ist Vorsitzender des Vereins Katholischer Landvolkshochschulen der Diözese Würzburg und Leiter der Landwirtschaftlichen Familienberatung.

Katrin Schneider (43) arbeitet seit 2012 als Büroangestellte in der Hauptabteilung Seelsorge und unterstützt die Referentin für den Dialogprozess in der Diözese. Schneiderwurde 1970 in Würzburg geboren. Nach dem Schulbesuch in Thüngen bis 1982 schloss sie 1986 die Realschule in Arnstein ab und begann ihre Ausbildung zur Bürokauffrau im Bischöflichen Ordinariat Würzburg. Schneider war von 1989 bis 1999 im Büro des Bischöflichen Jugendamtes angestellt. Danach arbeitete sie drei Jahre im Pfarrbüro Kürnach, bevor sie in Elternzeit ging. Seit 2012 ist sie im Kilianshaus tätig.

Claudia Walter (52)ist seit 2012 Diözesanbeauftragte für die Hörgeschädigtenseelsorge. Siewurde 1961 in Herbstadt (Landkreis Rhön-Grabfeld) geboren. 1980 machte sie ihr Abitur am Gymnasium in Bad Königshofen. Walter studierte an der Universität Würzburg Latein und katholische Religionslehre für Gymnasien sowie Diplom-Theologie. Ein Studienjahr führte sie nach Rom. Ihr Pastoralpraktikum absolvierte sie von 1987 bis 1988 in Sankt Agatha in Aschaffenburg. Ab 1989 arbeitete sie als Pastoralassistentin in der Würzburger Gemeinde Sankt Adalbero. 1993 wurde Walter Pastoralreferentin und arbeitete – unterbrochen von einer Erziehungszeit – in Sankt Adalbero und später in der Pfarreiengemeinschaft Würzburg-Sanderau.Seit 2012 ist Walter Diözesanbeauftragte für die Hörgeschädigtenseelsorge in der Diözese Würzburg.

Beim Festakt im Kilianshaus begrüßte Weihbischof Boom als Leiter der Hauptabteilung Seelsorge auch die drei neuen Mitarbeiter Albert Otto, Christine Endres und Alexander Kolbow. Verabschiedet wurden Artur Eisenacher und Anne Hüttner. Eisenacher wechselt vom Familienbund in die Pfarreiengemeinschaft „Um Maria Sondheim, Arnstein“, wo er als Diakon arbeitet. Hüttner leitet seit vergangenem Jahr das Familienbildungshaus Sankt Michael in Bad Königshofen.

cn (POW)

(0414/0067; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet