In diesem Jahr beginnen zwischen September und November 40 Freiwillige im Alter von 16 bis 22 Jahren den Dienst in den Einrichtungen der Salesianer Don Boscos in Deutschland. 18 weitere junge Erwachsene werden sich pandemiebedingt zunächst im Inland mit den „Globalen Nachhaltigkeitszielen 2030“ der Vereinten Nationen (SDGs) auseinandersetzen, obwohl sie für die tatkräftige Unterstützung im Ausland vorbereitet wurden. Ob eine Ausreise im neuen Jahr möglich sei, wird in den kommenden Monaten von den Verantwortlichen entschieden. „Neben Seminartagen, Vorträgen, offenen Angeboten und Workshops bekommen die Freiwilligen die Möglichkeit, Praktika in einzelnen Don-Bosco-Einrichtungen in Deutschland zu absolvieren und so ihre Persönlichkeit im praktischen Einsatz weiterzuentwickeln“, erklären die Salesianer Don Boscos in einer Pressemitteilung. „In bis zu sechs Monaten bunt gestaltetem Programm stellen wir die SDGs, also Themen wie Nachhaltigkeit, Ökologie und Bildung, in den Kontext eines Lebens als globale Bürgerinnen und Bürger, die selbstverständlich Verantwortung für sich, andere und eine gerechtere Welt übernehmen“, führt Francesco Bagiolini, Mitentwickler der „Don Bosco Volunteers Akademie“ und Referent für Internationale Jugendarbeit und Freiwilligendienste des Aktionszentrums Benediktbeuern, aus. Mit der Akademie soll den jungen Menschen Planungssicherheit gegeben werden, trotz Reisewarnungen. Diese Gelegenheit hat eine 18-Jährige aus Dettelbach genutzt und ist Teilnehmerin an der Don Bosco Volunteers Akademie. Außerdem sind vier Volunteers bei der Caritas-Don Bosco GmbH in Würzburg tätig. Die Salesianer Don Boscos gehören zu den größten Männerorden der katholischen Kirche und setzen sich besonders für junge Menschen ein. Mehr Informationen unter www.donboscovolunteers.de und www.donbosco.de.
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