Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Ärztin legt Ewige Profess ab

Nicole Hippeli aus Dittelbrunn wird Missions-Benediktinerin Schwester Antonia

Dittelbrunn/Würzburg (POW) Ihre Ewige Profess hat Schwester Antonia (Nicole) Hippeli bei den Missions-Benediktinerinnen von Tutzing abgelegt. Die 34-Jährige stammt aus der Pfarrei Sankt Rochus in Dittelbrunn bei Schweinfurt. Nach ihrem Abitur studierte sie Medizin in Würzburg. Während dieser Zeit wurde sie von der Diözesanstelle Berufe der Kirche begleitet.

1997 trat sie in die Gemeinschaft der Missions-Benediktinerinnen von Tutzing ein. Während ihrer Ordensausbildung, im zweiten Noviziatsjahr, begann Schwester Antonia als Ärztin im ordenseigenen Krankenhaus in Tutzing zu arbeiten. Nach ihrer Erstprofess setzte sie ihre Tätigkeit als chirurgische Assistenzärztin im Kreiskrankenhaus Donauwörth fort. 2004 folgte ein erster Auslandseinsatz in Krankenhäusern des Ordens in Tansania. Ab September 2005 bereitete sie sich zusammen mit neun afrikanischen Mitschwestern in der Gemeinschaft von Nairobi/Kenia auf ihre Profess auf Lebenszeit vor. Während dieser speziellen „Auszeit“ widmete sie sich dem intensiven Studium der Heiligen Schrift, der Regel des heiligen Benedikt und der Gelübde. Dabei konnte sie Erfahrungen in den Projekten der Nairobi-Gemeinschaft sammeln, die sich besonders für die Kinder aus dem Mathare-Slum engagiert. In den vergangenen Jahren wurde dort ein Montessori-Kindergarten aufgebaut und seit 2002 eine Grundschule errichtet.

Ende Januar 2006 kehrte Schwester Antonia wieder ins Mutterhaus in Tutzing zur Feier ihrer Profess zurück. Vor ihren Mitschwestern, ihrer Familie und den versammelten Gästen versprach sie in der Kirche klösterlichen Lebenswandel, Gehorsam und Beständigkeit in ihrer Gemeinschaft. Nach einem kurzen Aufenthalt in Deutschland wird Schwester Antonia wieder nach Afrika zurückkehren. Für die Arbeit der Missions-Benediktinerinnen in Nairobi mit den Kindern im Mathare-Slum (Kindergarten und Schule) gibt es ein spezielles Spendenkonto: Missions-Prokura der Missions-Benediktinerinnen, 82327 Tutzing, Kreissparkasse München Starnberg, Konto 430570986, Bankleitzahl 70250150, Stichwort: Primary-School Nairobi.

(0806/0303)