Würzburg Wie nachhaltige Entwicklung unter aktiver Bürgerbeteiligung in Städten und Landgemeinden gelingen kann, stellen bei der Agenda21-Tagung „Perspektiven einer zukunftsfähigen Kommunalpolitik“ am Montag, 23. April, von 14 bis 17 Uhr im Würzburger Matthias-Ehrenfried-Haus Bürgermeister Rudi Eck am Beispiel der Stadt Haßfurt und Bürgermeister Rainer Fuchs am Beispiel der Gemeinde Rottendorf vor. Haßfurt und Rottendorf zählten zu jenen 21 Kommunen aus ganz Bayern, deren vorbildliche Agenda21-Prozesse in einem Forschungsprojekt „21 Gemeinden – Gute-Praxis-Beispiele für nachhaltige Kommunalentwicklung“ eingehend untersucht worden sind. Die Ergebnisse der eben abgeschlossenen Studie und politische Folgerungen daraus stellt Leitende Ministerialrätin Sabine Nießen vom Bayerischen Umweltministerium vor. Die Diskussion über Strategien zur Stärkung kommunaler Nachhaltigkeitsprozesse moderiert Barbara Markus vom Bayerischen Rundfunk. Regierungspräsident Dr. Paul Beinhofer eröffnet die Tagung. Seit fast zehn Jahren kooperiert die Regierung von Unterfranken in der Agenda21-Arbeit erfolgreich mit dem Matthias-Ehrenfried-Haus, Edmund Gumpert, dem Umweltbeauftragten der Diözese Würzburg, der Bund Naturschutz-Kreisgruppe Würzburg, dem Förderkreis Umweltschutz in Unterfranken sowie den Agenda21-Beauftragten der Landkreise und kreisfreien Städte. Diese Vernetzung in der Bildung für nachhaltige Entwicklung gilt bayernweit als mustergültig. Anmeldung bis Donnerstag, 19. April, bei der Regierung von Unterfranken, Regierungsdirektor Dietmar Scheid, Telefon 0931/3801262. Nähere Informationen beim Matthias-Ehrenfried-Haus, Jürgen Krückel, Telefon 0931/309070; E-Mail: juergen.krueckel@bistum-wuerzburg.de.

(1507/0573; E-Mail voraus)