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Am 12. März 1960 in Schweinfurt geweiht

Vier Priester der Diözese feiern Eisernes Priesterjubiläum

Würzburg/Schweinfurt (POW) Das Eiserne Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Mittwoch, 12. März, vier Priester der Diözese Würzburg. Bischof Josef Stangl weihte Konrad Frohmüller (Miltenberg), Ottmar Pottler (Zeil am Main), Franz-Josef Stettler (Würzburg) und Lorenz Zeitz (Hopferstadt) am 12. März 1960 in Schweinfurt-Sankt Kilian.

Pfarrer i. R. Konrad Frohmüller (90) war zuletzt Pfarrer von Gössenheim. Frohmüller wurde 1934 in Dornberg (Erzdiözese Freiburg) geboren. 1960 weihte ihn Bischof Josef Stangl in Schweinfurt-Sankt Kilian zum Priester. Seine Kaplanszeit verbrachte Frohmüller in Thulba, Ebern, Amorbach und Aschaffenburg-Herz Jesu, bevor er 1965 zum Kuratus von Albstadt ernannt wurde. Seine erste Pfarrstelle trat er 1970 in Leidersbach an, 1978 wechselte Frohmüller nach Niedersteinbach. Dort war er auch Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) und Prokurator für das Dekanat Alzenau. Von 1984 bis 1994 wirkte er als Pfarrer in Wörth am Main. 1994 wechselte er als Pfarrer nach Gössenheim und wirkte dort bis 2001, von 1994 bis 1999 zugleich als Pfarrer von Karsbach. 2001 ging er in den Ruhestand, den er zunächst in Walldürn, dann in Hardheim verbrachte. Seit 2017 lebt Frohmüller in Miltenberg.

Pfarrer i. R. Ottmar Pottler (91) war lange Jahre Pfarrer von Ebelsbach. Pottler wurde 1933 in Zeil am Main geboren. 1954 legte er sein Abitur in Bamberg ab und studierte anschließend in Würzburg. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 12. März 1960 in Schweinfurt-Sankt Kilian zum Priester. Kaplan war Pottler in Höchberg, Schweinfurt-Heilig Geist und Würzburg-Sankt Adalbero. Ab 1966 war er Pfarrverweser von Kirchzell und Kuratus von Watterbach und von 1967 bis 1979 Pfarrer von Kirchzell. 1970 wurde er zusätzlich Bezirkspräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Dekanat Miltenberg. 1979 übernahm er das Amt des Pfarrverwesers für Ebelsbach und Stettfeld, wurde Ende 1979 zum Pfarrer von Ebelsbach ernannt, 1987 zudem zum Pfarrer von Stettfeld und 1990 zusätzlich zum Kuratus von Steinbach. 1980 wurde er auch Dekanatsbeauftragter für Priesterfortbildung und theologische Erwachsenenbildung im Dekanat Ebern und 1988 auch Dekanats-Altenseelsorger. Der KAB von Ebelsbach stand er seit 1981 als Präses vor. Die Gemeinde Ebelsbach ernannte ihn 2004 zum Ehrenbürger. 2009 trat er in den dauernden Ruhestand, den er zunächst in Limbach verbrachte. Von 2009 bis 2020 hatte er einen Seelsorgsauftrag für Limbach als Wallfahrtsseelsorger von Maria Limbach. Pottler lebt heute in Zeil am Main.

Pfarrer i. R. Franz-Josef Stettler (90) war lange Jahre Pfarrer von Würzburg-Sankt Elisabeth. Stettler kam 1934 in Westheim bei Haßfurt zur Welt. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 12. März 1960 in Schweinfurt-Sankt Kilian zum Priester. Kaplan war Stettler in Mömlingen, Stockstadt und Würzburg-Sankt Elisabeth. 1965 übernahm er das Amt des Kooperators in der Kitzinger Pfarrei Sankt Vinzenz. Von 1966 bis 1980 war er zuerst Pfarrverweser, später Pfarrer in Glattbach. Von 1975 bis 1980 war er zudem Caritaspfarrer im Dekanat Aschaffenburg-West. 1980 wechselte er als Pfarrer nach Würzburg-Sankt Elisabeth im Stadtteil Zellerau. Dort gilt er als „Architekt der mitsorgenden Gemeinde“. Von 1984 bis 1995 war er zudem Schulbeauftragter für das Stadtdekanat Würzburg. 2000 trat er in den Ruhestand, den er in Würzburg verbringt. Dort schreibt er Musiktexte für die Heilige Messe und besucht die Gottesdienste in der Zellerau. Außerdem hilft er in der Seelsorge im Ochsenfurter Gau aus. Von 2003 bis 2008 war er Mitglied der Schlichtungsstelle für pastorale Angelegenheiten, im November 2004 vorübergehend Pfarradministrator der Gemeinde Würzburg-Sankt Bruno.

Pfarrer i. R. Lorenz Zeitz (89) war lange Jahre Pfarrer von Dingolshausen und Kuratus von Michelau im Steigerwald. Zeitz wurde 1935 in Bamberg geboren und wuchs in Zeil am Main auf. Nach der Oberrealschule in Haßfurt wechselte er 1951 an das Kilianeum in Miltenberg. Nach dem Abitur begann er 1954 sein Studium in Würzburg. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 12. März 1960 in Schweinfurt-Sankt Kilian zum Priester. Seine Kaplansjahre führten Zeitz nach Stockstadt, Mellrichstadt und Lohr am Main. Als Kuratus war er ab 1965 in Wasserlos tätig. 1974 wurde er zum Pfarrer von Würzburg-Versbach ernannt. 1990 wurde er Pfarrer von Dingolshausen und Kuratus von Michelau mit der Filiale Hundelshausen. Von 1990 bis 2001 war er auch Schulbeauftragter für das Dekanat Schweinfurt-Süd. Zeitz gilt als sportbegeisterter Priester und ist für seine Faschingspredigten bekannt. 2005 trat Zeitz in den dauernden Ruhestand und zog nach Hopferstadt bei Ochsenfurt.  Von 2007 bis 2020 hatte er einen Seelsorgsauftrag im Dekanat Ochsenfurt.

(0925/0223)