Bei einer für sie überraschenden Feierstunde im Exerzitienhaus Himmelspforten während der Herbstvollversammlung des Diözesanrats der Katholiken würdigte Domkapitular Albin Krämer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, Koch. Durch ihre bisherige Tätigkeit in verschiedenen Bereichen – neben Dienststellen des Bischöflichen Ordinariats in Würzburg auch als Pfarrsekretärin auf dem Land – habe sie wie kaum eine Zweite „Einblicke in Geheimnisse des Bistums“ erhalten. Zudem sei Koch gut vernetzt, stets gut gelaunt, zuvorkommend, mit- und vorausdenkend, ein echtes Organisationstalent und sage, worauf es ankomme. Krämer dankte ihr für den engagierten Einsatz und überreichte eine Dankesurkunde mit den Segenswünschen des Generalvikars Dr. Jürgen Vorndran. Florian Liebler, Geschäftsführer des Diözesanrats, erklärte, Koch sei eine wichtige Mitarbeiterin „im Maschinenraum des Herzens unseres Bistums, dort wo die Fäden von Haupt- und Ehrenamtlichen zusammenlaufen“. Gute Wünsche überbrachten der Jubilarin im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) Johanna Hecke und Dr. Martin Schwab. Koch dankte für die überraschende Ehrung und rief den Delegierten des Diözesanrats zu: „Es gibt noch Leute, die sich engagieren. Das spiegelt Ihr wider.“ Koch stammt aus Euerfeld (Landkreis Kitzingen). Sie absolvierte nach der Mittleren Reife von 1984 bis 1988 eine Ausbildung zur Bürokauffrau im Bischöflichen Ordinariat Würzburg. Im Anschluss war sie bis 1999 im Generalvikariat tätig. Danach arbeitete Koch bis 2000 im Offizialat, danach bis 2007 als Pfarrsekretärin in Euerfeld sowie 2008 im Pfarrbüro Dettelbach und dann als Verwaltungsangestellte und Rezeptionistin im Burkardushaus Würzburg. Von 2009 bis 2012 war das Sekretariat der Hauptabteilung Schule, Hochschule und Erziehung Kochs Wirkungsstätte. Bis 2019 arbeitete sie daraufhin in der Geschäftsstelle des Diözesanrats. Von 2020 bis 2021 arbeitete sie im Sekretariat des Bischofshauses mit.
mh (POW)
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