Dr. Katrin Schwarz, ABBW-Leiterin, bezeichnete Gutsches Treue zu einem Arbeitgeber als etwas sehr Besonderes. Seit 2014 sei sie im Sekretariat von Archiv und Bibliothek des Bistums tätig, „der Schaltzentrale“. Zahlreiche Aufgaben, von der Führung der digitalen Akte, der Verteilung der Posteingänge über viele Verwaltungsvorgänge und alle Themen, bei denen man nicht wisse, wie man weiterkomme, würden dort gemanagt. Zudem sei Gutsche auch für den Würzburger Diözesangeschichtsverein wichtig, beispielsweise wenn es um die Pflege der Mitgliederliste, Tauschpartnerschaften oder Veranstaltungsorganisation gehe. Ihre Arbeit erledige die Jubilarin immer geräuschlos, professionell und hochkompetent. „Es ist wohl nicht übertrieben zu sagen, dass Du in den vergangenen 40 Jahren an Deinen Wirkungsstätten auch deren wechselvolle Geschichte mitgeschrieben hast“, betonte Schwarz. Im Namen des Generalvikars Dr. Jürgen Vorndran überreichte sie Gutsche eine Urkunde mit Dank und Segenswünschen. Für die Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte Burkhard Pechtl gute Wünsche. „Die Veränderungen, die Sie in den vier Jahrzehnten auf der Arbeit erlebt haben, sind sicher gewaltig.“ Gutsche zeichne ihre positive Grundhaltung aus. „Man sieht an Ihnen auch, dass Kirche ein Arbeitgeber ist, bei dem man gern und gut arbeiten kann.“ Sie habe über die Jahre hinweg viel erlebt, erklärte Gutsche. Besonders dankte sie den Kolleginnen und Kollegen für die gute Zusammenarbeit. Sie freue sich bereits auf die kommenden gemeinsamen Jahre. Gutsche trat am 1. November 1984 in den Dienst des Bistums Würzburg, nachdem sie eine zweijährige Ausbildung an der städtischen Berufsfachschule für Wirtschaft absolviert hatte. Zunächst arbeitete sie im Sekretariat des 1983 neu gebildeten Medienreferats unter der Leitung von Prälat Berthold Lutz. Seit 2014 ist sie in Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg tätig.
mh (POW)
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