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„Anregende Bandbreite sichtbar“

Warum der bayerische Landtagspräsident zum Katholikentag fährt ­ - Drei Fragen an Alois Glück

 

Osnabrück/München (POW) Auf dem Weg zum Fronleichnamsgottesdienst auf dem Osnabrücker Schlossplatz hat am Donnerstag, 22. Mai, der bayerische Landtagspräsident Alois Glück erläutert, was für ihn den Reiz des Katholikentags ausmacht und was ihn mit der katholischen Laienarbeit verbindet.

POW: Herr Landtagspräsident, warum nehmen Sie am Katholikentag in Osnabrück teil?

 

Landtagspräsident Alois Glück: Der Katholikentag bietet viele Anregungen  im spirituellen, gesellschaftlichen und politischen Bereich. Hier wird die ganze Bandbreite des Katholizismus in Deutschland sichtbar. Das ist sehr anregend und interessant.

POW: Auf welche Veranstaltung freuen Sie sich besonders?

 

Glück: (lacht) Es ist das größte Problem, zwischen so vielen guten und interessanten Veranstaltungen und Impulsen auszuwählen. Zwei Termine habe ich selbst wahrzunehmen: Einen biblischen Impuls und eine Diskussion zur Zukunft der Kirche im ländlichen Bereich. Ansonsten werde ich vor allem im Bereich der Verbände und geistlichen Gemeinschaften vorbeischauen, mich informieren und Gespräche führen. Sicher werde ich auch die eine oder andere Veranstaltung besuchen, aber sicher weniger im politisch-gesellschaftlichen Bereich.

POW: Was verbindet Sie ganz persönlich mit der Arbeit der katholischen Laien, deren Veranstaltung der Katholikentag ja ist?

Glück: Ich bin ganz entscheidend geformt durch die ehrenamtliche und später hauptamtliche Tätigkeit in der katholischen Jugend. Mein Schwerpunkt lag auf der Katholischen Landjugendbewegung. Von 1964 bis 1971 war ich hauptamtlich Landjugendsekretär in Bayern. Die Werte, die mir damals wichtig waren, prägen mich auch heute in meiner Arbeit als Politiker.

Interview: Markus Hauck (POW)

 

(2208/0661; E-Mail voraus)

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