Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Auf dem Weg zu Jesus

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann lässt 25 Erwachsene zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu – Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche an Ostern in Pfarreien

Würzburg (POW) 17 Frauen und acht Männern aus 18 verschiedenen Pfarreien der Diözese Würzburg hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Sonntagnachmittag, 25. Februar, die Zulassung zu Taufe, Firmung und Eucharistie erteilt. Zum ersten Mal fand die Feier im Würzburger Kiliansdom statt. Der Bischof salbte den Taufbewerbern die Hände mit Katechumenenöl und überreichte ihnen danach jeweils eine Plakette mit dem Konterfei der drei Frankenapostel.

Zuvor hatten Vertreter der 18 Heimatpfarreien der Taufbewerberinnen und -bewerber vor dem Bischof Zeugnis abgelegt, dass die Katechumenen den Kontakt zur Gemeinde suchten und sich in Glaubensfragen unterweisen ließen. Nach mindestens einem Jahr Vorbereitung werden die Jugendlichen und Erwachsenen in der Osterzeit in ihren Heimatgemeinden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. Die Bewerber kommen aus Amorbach, Aschaffenburg-Unsere Liebe Frau, Bad Kissingen, Eisenbach, Gefäll, Heigenbrücken, Jesserndorf-Unterpreppach, Karlstadt, Miltenberg, Nüdlingen, Reckendorf, Reyersbach, Schweinfurt-Heilig Geist, Unsleben, Würzburg-Sankt Adalbero, Würzburg-Sankt Albert, Würzburg-Sankt Gertraud und Würzburg-Sankt Alfons.

„Wir erleben heute den vorläufigen Höhepunkt ihrer menschlichen Suche nach Gott“, sagte Bischof Hofmann in seiner Predigt. Ihre Vollendung finde diese in der Osternacht in den Pfarreien. Schon bei der Berufung der ersten Jünger seien Menschen entscheidend gewesen. So wie Johannes der Täufer auf Jesus hingewiesen habe, seien es in den Pfarrgemeinden Christen gewesen, welche die Taufbewerber zu Gott hingeführt haben. „Sie sind der Einladung Jesu gefolgt und haben wie die ersten Jünger gefragt: Meister, wo wohnst du?“, sagte der Bischof zu den Taufbewerbern.

Jesus lasse sich in der Kirche finden, aber auch in den Ärmsten und Armen sowie in den Herzen der Gläubigen. „Unsere Hoffnung auf Liebe, Gerechtigkeit und Frieden findet allein in Jesus ihre Erfüllung.“ Wer sich wie die Katechumenen ganz auf Christus einlasse, merke schnell: Es lohnt sich, bei ihm zu sein. „Mit Jesus Christus halten wir den Schlüssel für die Zukunft der Welt in unseren Händen“, hob der Bischof hervor.

Wie bewusst die Entscheidung der meist volljährigen Kandidaten ist, zeigte das Zeugnis einer Taufbewerberin. Sie berichtete, dass sie durch das Vorbild von Christen auf die Kirche und das Evangelium aufmerksam gemacht worden sei. Zum Abschluss der Feier übergab der Bischof den Vertretern der Pfarreien ein Schreiben, in dem der Ortsgeistliche beauftragt wird, den Taufbewerbern die österlichen Sakramente zu spenden.

(0907/0335, E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet