Würzburg (POW) Auf den Spuren ihres Namensgebers Don Bosco sind mehr als 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der gemeinnützigen Caritas-Don Bosco gGmbH aus Würzburg gewandelt. Die Fortbildungsreise nach Italien führte die Gruppe unter anderem nach Turin, Valdocco und Johannes Boscos Geburtsort Becchi, teilt die Einrichtung mit.
Vorbereitet vom Pastoralteam des Bildungszentrums und vor Ort geleitet von Direktor Andreas Halbig und Pater Johannes Kaufmann, erlebten die Teilnehmer in Italien ein umfangreiches Rahmenprogramm. Höhepunkte waren ein ländliches Mittagessen in Cascina Campora, der Besuch von Chieri sowie die Begegnung mit den Brüdern des Salesianer-Klosters in Avigliana, in dem die Reisegruppe untergebracht war. Eine Erfahrung stellte auch die Stippvisite in dem von Don Bosco in Turin gegründeten Oratorium dar. Auf dem Areal werden heute noch bis zu 300 Kinder und Jugendliche betreut.
Halbig referierte im Rahmen eines halbtägigen Workshops zum Thema „Haltung“. Im ersten Teil seiner Impulsreferate wurde die eigene Haltung thematisiert und in Einzelarbeit reflektiert. Die Teilnehmer gingen vor allem der Frage nach, wie Haltung aufgrund der eigenen Prägung entsteht, wie sie sich entwickelt und welche Rolle diese im täglichen Arbeitsalltag mit Kollegen und Teilnehmern einnimmt. Im Anschluss entwickelte die Gruppe gemeinsame Visionen und erarbeitete Wege, wie man positive Grundhaltungen innerhalb der Dienstgemeinschaft umsetzen kann.
Nach drei erlebnisreichen Tagen trat die Gruppe nach einem festlichen Abschlussgottesdienst die Rückreise nach Würzburg an. Die Italienfahrer waren sich einig: Durch die gemeinsamen Erlebnisse und den intensiven zwischenmenschlichen Austausch ist die Gruppe während der Reise eng zusammengewachsen und geht gestärkt in den herausfordernden Berufsalltag.
(2419/0648; E-Mail voraus)
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