Nach dem Abitur am Johann-Philipp-von-Schönborn-Gymnasium in Münnerstadt trat er in den Augustinerorden ein und legte 1966 seine Profess ab. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 24. Mai 1969 in der Würzburger Augustinerkirche zum Priester. 1969 wurde Weberbauer Präfekt am Studienseminar Münnerstadt und war nebenamtlich als Religionslehrer am dortigen Gymnasium tätig, ab 1975 war er hauptamtlich Religionslehrer. 1977 wurde er Regionaljugendseelsorger für die Dekanate Bad Kissingen und Hammelburg sowie Geistlicher Assistent der „Gemeinschaft christlichen Lebens“ (GCL) in Münnerstadt. Von 1984 bis 1987 leitete er zusätzlich das Jugendhaus „Dicker Turm“. Von 1987 bis 1991 war Weberbauer Novizenmeister der Augustiner in Deutschland. 1991 wurde er vorübergehend Pfarradministrator von Hausen, Erbshausen-Sulzwiesen und Postulatsmagister, bevor er zum Pfarrer von Würzburg-Sankt Bruno ernannt wurde. Ab 1993 leitete er das Exerzitienhaus der Augustiner in Messelhausen (Diözese Freiburg), 2003 wurde er zugleich Provinzrat der Augustiner in Deutschland und 2008 auch Novizenmeister. Ab 2013 verbrachte er ein Sabbatjahr am Rita-Wallfahrtsort in Cascia (Italien) und arbeitete 2014 im Kloster und der Pfarrei von San Gimignano (Italien) mit. 2015 wurde Weberbauer Prior des Augustinerklosters in Fährbrück, seit September 2016 ist er zudem Wallfahrtsseelsorger an der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und Sankt Gregor der Große, Fährbrück.
(1917/0505)