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Augustinerpater Marcellus Jahnel im Alter von 89 Jahren gestorben

Fährbrück/Hausen (POW) Im Alter von 89 Jahren ist am Montag, 12. Oktober, Augustinerpater Marcellus Jahnel gestorben.

Er war lange Jahre Leiter der Pfarreiengemeinschaft Fährbrück. Jahnel wurde 1931 in Bischofswalde (Erzdiözese Breslau) geboren. Nach der Vertreibung aus Schlesien besuchte er das Gymnasium in Reimlingen und Würzburg. Nach dem Abitur 1951 studierte er in Würzburg Theologie und legte am 13. September 1952 seine einfache Profess bei den Augustinern ab. Am 13. September 1955 folgte die Ewige Profess. Bischof Dr. Julius Döpfner weihte Jahnel am 15. März 1957 in Würzburg zum Priester. Von 1957 bis 1958 war Jahnel Präfekt im Studienseminar Weiden, von 1958 bis 1965 Kaplan in Berlin. Als Vikar und Wallfahrtsseelsorger in Walldürn war er von 1965 bis 1968 tätig. Danach war Jahnel bis 1987 Pfarrer in Duisburg, von 1969 bis 1979 sowie von 1983 bis 1987 auch Prior im dortigen Kloster. 1987 trat er seinen Dienst als Pfarrer und Prior in der Pfarrei Sankt Rita in Berlin an. 1995 wechselte er als Pfarrer in die Stadtkirche nach Walldürn. Von 2001 bis 2016 war Jahnel Wallfahrtskurat der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt und Sankt Gregor der Große in Fährbrück sowie von 2001 bis 2015 auch Prior des Augustinerkonvents Fährbrück. Zugleich war er ab 2001 Leiter des Pfarrverbands Fährbrück, von 2010 bis 2016 Koordinierender Priester in der Pfarreiengemeinschaft Fährbrück. Ab 2003 bis August 2016 war er zudem Pfarradministrator der Pfarrei Sankt Wolfgang in Hausen. Nach seiner Entpflichtung 2016 half er weiterhin in der Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft Fährbrück mit. Noch im Oktober habe er die Kommunionkinder der Gemeinde Hausen zur Erstkommunion geführt, schreibt der Orden in seinem Nachruf. Jahnel habe sich „leidenschaftlich für die Belange der Pfarrpastoral“ eingesetzt: „Hier, in der konkreten Gemeinschaft, im gelebten Leben der Mitglieder einer gefassten Pfarrei, zeigte sich für ihn und wurde für ihn Glauben real, spürbar und prüfbar.“ Am Freitag, 16. Oktober, wird um 13.30 Uhr in der Wallfahrtskirche in Fährbrück der Sterberosenkranz gebetet und das Requiem gefeiert. Die Beisetzung auf dem Friedhof in Hausen schließt sich an.

(4320/1077; E-Mail voraus)

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