Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Ausbildungsplätze für Jugendliche im Blick

Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg unterstützt 39 Frauen und Männer mit insgesamt 237.600 Euro

Würzburg/Bad Kissingen/Großostheim/
Kitzingen/Miltenberg/Rückersbach/
Schweinfurt
(POW) Vor allem Ausbildungsplätze für Jugendliche fördert der Solidaritätsfonds Arbeitslose im Bistum Würzburg in den kommenden Monaten. Bei der jüngsten Sitzung des Vergabeausschusses am Montag, 17. November, genehmigten die Mitglieder unter Vorsitz des Bischöflichen Finanzdirektors Dr. Adolf Bauer insgesamt 237.600 Euro für die Schaffung und Erhaltung von 39 Ausbildungs- und Arbeitsplätzen in Unterfranken. Knapp 120.000 Euro hiervon kommen der Förderung von 17 Ausbildungsplätzen zugute.

Zehn Ausbildungsplätze in der Altenpflege fördert der Solidaritätsfonds mit insgesamt 60.000 Euro. Die jungen Frauen und Männer wirken in Caritas-Einrichtungen in Bad Kissingen, Großostheim, Kitzingen, Miltenberg und Würzburg. Kolping Mainfranken erhält 44.000 Euro für vier Ausbildungsplätze im Hotel- und Gaststättengewerbe im Seminarzentrum Rückersbach im Landkreis Aschaffenburg. 11.600 Euro fließen in zwei Ausbildungsplätze im Gastgewerbe beim Kolping-Bildungszentrum Schweinfurt. 4000 Euro erhält die Caritas-Schulen gGmbH zur Finanzierung eines Ausbildungspraktikums in der heilpädagogischen Tagesstätte der Carl-Sonnenschein-Schule in Schweinfurt.

77.000 Euro fließen in die Verlängerung des Projekts „Beschäftigungsinitiative Mainfranken“ der Kolping-Dienstleistung gGmbH. Damit können 19 Personen im Raum Würzburg im Jahr 2009 einer Arbeit nachgehen. Für die befristete Stelle „Pädagogische Begleitung von Jugendlichen“ der Katholischen Gesellenhausstiftung Würzburg stellt der Solidaritätsfonds 7500 Euro bereit. 9500 Euro gibt es für den Diözesanverband der Katholischen Mädchensozialarbeit „In Via“. Gefördert wird die Stelle einer Erzieherin für das Haus Sankt Lioba. Mit 24.000 Euro kann schließlich die Stelle eines Projektreferenten für den Aufbau von Jugendkirchen in der Diözese Würzburg im Jahr 2009 erhalten bleiben. Rund 15.000 Euro stammen dabei aus der Initiative „Weinbergsarbeiter“ der Berufsgruppe der Pastoralreferentinnen und -referenten.

Mit diesen Maßnahmen hat der Solidaritätsfonds Arbeitslose seit seiner Gründung durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Jahr 1984 insgesamt mehr als 9,1 Millionen Euro vor allem für Ausbildungsstellen und Arbeitsplätze für Langzeitarbeitslose in Unterfranken gegeben. 3162 Frauen und Männern wurde und wird geholfen. Von 1984 bis 2008 unterstützte die Diözese Würzburg den Fonds mit insgesamt über 7,1 Millionen Euro. Spenden und Zinserträge erbrachten in diesen Jahren über zwei Millionen Euro. Angesichts der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung sei der Solidaritätsfonds heute und besonders in den kommenden Jahren notwendiger denn je, sagte Bauer. Vor allem jungen Menschen müsse eine Chance auf dem Arbeitsmarkt gegeben werden.

Spenden für den Solidaritätsfonds Arbeitslose können eingezahlt werden bei: Liga Würzburg, Kontonummer 3000044, BLZ 75090300; Dresdner Bank Würzburg, Kontonummer 3234800, BLZ 79080052; Hypo-Vereinsbank Würzburg, Kontonummer 1490153000, BLZ 79020325; Sparkasse Mainfranken Würzburg, Kontonummer 90605, BLZ 79050000.

(4708/1419; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet