Die Ausstellung wolle Klarheit schaffen, wie viel „virtuelles“ Wasser Menschen nutzen, welche Zusammenhänge zwischen dem eigenen Konsum und der globalen Süßwasserknappheit bestehen und welche Auswirkungen unser Konsum auf die weltweiten Wasserressourcen hat, schreibt die Jugend-Umweltstation KjG-Haus Schonungen in der Einladung. In jeder Tasse Kaffee stecken 140 Liter „virtuelles Wasser“, in jeder Tomate 83 Liter. Der Begriff „virtuelles Wasser“ beschreibt das Wasser, das zur Herstellung von Produkten verwendet wird. Der größte Teil des genutzten Wassers – ganze 3900 Liter pro Tag und Person – fließe auf der ganzen Welt in Produkte, die hier konsumiert würden, heißt es in der Ankündigung. Veranstalter ist die Jugend-Umweltstation kjg-Haus Schonungen in Kooperation mit „kross – Junge Kirche in Schweinfurt“ und der Aktion Grundwasserschutz der Regierung von Unterfranken. Mehr zur Ausstellung gibt es im Internet unter www.virtuelles-wasser.de.
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