Bei der Vernissage mit Rundgang durch die Ausstellung spricht der Kulturjournalist Reiner Jünger, musikalisch begleitet wird die Veranstaltung von Nedeljko Banjanin (Akkordeon). Das Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried sei ein Ort, an dem Menschen mit unterschiedlichen Erwartungen und Lebenssituationen zusammenkommen, sagt die Künstlerin. Mit ihren Bildern und deren Farbenvielfalt wolle sie die Seelen dieser Menschen berühren. „Es würde mich freuen, wenn es mir gelänge, die derzeitige coronadüstere Stimmung damit etwas aufzuhellen.“ Stockmann beschäftige sich seit rund 25 Jahren mit abstrakter Malerei, heißt es in der Ankündigung: „Sie arbeitet vorwiegend mit Acrylfarben. Ihr Arbeitsprozess folgt keinen starren Regeln und beginnt meist spontan und intuitiv. Farben werden in vielen Schichten auf- und teils wieder abgetragen, es wird gespachtelt, gespritzt, gekratzt oder geschüttet.“ Sie selbst beschreibt ihren Stil als „abstrakten Expressionismus“. Stockmann erhielt ihre künstlerische Ausbildung unter anderem an der Kunstakademie Bad Reichenhall. Sie ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe „WeibsBilder“. Die Ausstellung kann bis zum 7. April montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr im Generationen-Zentrum Matthias Ehrenfried, Bahnhofstraße 4-6 in Würzburg, besichtigt werden. Weitere Informationen zur Künstlerin im Internet.
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