Gezeigt werden Werke von Raimund Schemmel (Arnstein), Brigitte Heck (Langenprozelten) und Kerstin Röhmhild (Lohr am Main). Die Laudatio hält Adrian Neus, für die musikalische Gestaltung sorgt Laura Warmuth. Das Verbindende in den Arbeiten der drei Künstler sei der Mensch mit seinen Stärken und Schwächen, heißt es in der Ankündigung. In unterschiedlichen Genres versuchten sie, dem Wesen der Spezies Mensch „auf eine federnde und treffend pointierte Weise auf die Spur zu kommen“. Die Werke Schemmels fielen durch sein „virtuoses Zeichentalent“ auf, mit dem er die Charaktere und Gefühlslagen von Jung und Alt herausarbeite. Heck verbinde in ihren Arbeiten Graphik und Graffiti zu neuen, bewegenden Bildwelten. In den großformatigen Fotocollagen Römhilds fänden sich Versatzstücke, die dem Betrachter diskret einen Spiegel vorhielten und auf die Folgen seines Lebensstils hinwiesen. Die Ausstellung ist bis Ende September 2024 zu sehen.
(1024/0261; E-Mail voraus)
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