Künstlerpater Meinrad Dufner erläutert Hintergründe zu den jeweiligen Krippen und Herkunftsländern. Eva Brönner begleitet die Eröffnung mit adventlichen Liedern auf dem Cello. Die Krippen wurden überwiegend in Afrika und Südamerika in kleinen Handwerksbetrieben hergestellt. „Als Fair-Handel stehen wir in direktem Kontakt zu unseren Produzenten und wissen, dass diese lediglich mit Materialien arbeiten, die sie vor Ort zur Verfügung haben“, sagt Klaus Brönner, Betriebsleiter und Krippenexperte. So sind die Krippen aus Tansania etwa aus Ebenholz gefertigt, Krippen aus Chile aus recyceltem Glas, und Krippen aus Burkina Faso sind aus Altmetall gegossen. Neben den Materialien unterscheiden sich auch die Darstellungsformen. „Mit der Ausstellung möchten wir auf die große Auswahl an Krippen aus der ganzen Welt hinweisen, die wir immer in unserem Fair-Handel-Markt haben“, erklärt Luisa Burger, Verantwortliche für Marketing. In der ganzjährig geöffneten Krippenausstellung seien auch besondere Stücke aus Peru oder Mexiko zu sehen, die sich beispielsweise durch außergewöhnliche Größen auszeichnen. Die ausgestellten Krippen können auch käuflich erworben werden. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 19. Dezember, zu den Öffnungszeiten des KUK zu sehen. Weitere Informationen zum Fair-Handel gibt es im Internet.
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