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Autobahnkapelle „Gramschatzer Wald“ eingeweiht

Erbshausen-Sulzwiesen (POW) Mit einer ökumenischen Andacht ist die „Autobahnkapelle Gramschatzer Wald“ an der gleichnamigen Ausfahrt der A7 eröffnet worden.

Domkapitular Christoph Warmuth und Dekan Michael Wehrwein (Lohr), stellvertretender Regionalbischof im Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, segneten die Kapelle. „Eine Autobahnkapelle war schon immer mein Wunsch und ich bin heute wirklich stolz“, sagte Geschäftsführer Alexander Ruscheinsky von der „24-Autobahn-Raststätten GmbH“. Es ist die erste Autobahnkapelle der Unternehmensgruppe. Die fränkische Landschaft mit Wald, Fluren und Auen sei der richtige Ort. Er hoffe, dass „Menschen den Weg hierher finden mit ihren Dingen, die sie bewegen, und sich an diesem Ort wohlfühlen“. Ruscheinsky dankte Projektleiterin Elfriede Leitner für ihr Engagement. Sein Bruder Haymo Ruscheinsky, ein Regensburger Architekt, hat die Kapelle geplant und gebaut. „Menschen bauen Räume, weil sie ein Grundbedürfnis haben nach Geborgenheit“, erläuterte der Architekt. Der Geruch des Holzes unterstreiche die Besonderheit des kontemplativen Orts. Er wünschte, dass die Autobahnkapelle für viele Menschen „eine spirituelle Tankstelle“ wird. Der Regensburger Kunstmaler Ralf Peinl gestaltete die Innenwände aus Sichtbeton mit Zeichen von Tod und Auferstehung. Gewidmet ist die Kapelle Heinz Oster (75), einem Freund von Alexander Ruscheinsky und Vater des Passauer Bischofs Stefan Oster. Lob für die schlichte Ausstattung der Kapelle gab es von Oster ebenso wie von Bürgermeister Bernd Schraud, stellvertretendem Landrat Armin Amrehn und Volker Thorn als Vertreter der „Bundeskonferenz der Autobahnkirchen in Deutschland“. Die Kapelle hat eine Grundfläche von 28 Quadratmetern und bietet Sitzplätze für 18 Personen.

iko (POW)

(3115/0747; E-Mail voraus)

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