Dabei sollen bis zur nächsten UN-Klimakonferenz in Glasgow im November 2021 eine Million Menschen jeweils mindestens eine Tonne CO2 zusätzlich einsparen. „Über Klimaschutz sprechen, das kann jede*r! Aber das reicht nicht – wir müssen jetzt aktiv werden“, betont BDKJ-Diözesanvorsitzende Christina Lömmer. „Deshalb machen wir bei der Klimawette mit, denn wir stellen uns entschieden gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen und setzen uns für eine Klimapolitik ein, die gleiche und gerechte Lebensbedingungen weltweit für alle Menschen zum Ziel hat.“ Interessierte können auf der Homepage des Vereins mit einer Spende von 25 Euro je Tonne CO2 ausgewählte Klimaschutzprojekte unterstützen, beispielsweise Aufforstungen in Uganda und auf Borneo oder Solarpanels in Äthiopien und Kenia. Außerdem gibt es Vorschläge, wie man den eigenen CO2-Fußabdruck verbessern kann. Der BDKJ Würzburg beschäftige sich schon lange mit den Auswirkungen des menschlichen Verhaltens auf die Umwelt, beispielsweise im Rahmen der CO2-Fastenaktion oder im Klimabündnis klima.aktiv. Die Klimakrise spitze sich immer mehr zu. Extreme Wetterereignisse träfen insbesondere Länder im globalen Süden, die im Verhältnis am wenigsten zu den Ursachen des Klimawandels beigetragen hätten. Doch Trockenheit, Starkregen und Stürme häuften sich auch in hiesigen Regionen.
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