Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Begeistert von Ben Becker

Stimmen der Katholikenstagsteilnehmer aus dem Bistum Würzburg – „Gleicher Wertehorizont spürbar“

Osnabrück/Würzburg (POW) Viele positive Eindrücke und ein paar Kritikpunkte vermelden Teilnehmer aus dem Bistum Würzburg vom 97. Deutschen Katholikentag in Osnabrück.

Frank (41) und Birgit Thalheimer (38) ausGoldbach sind angetan von der Vielfalt auf der Kirchenmeile. „Ich finde es gut, dass auch heikle Themen hier zugelassen sind“, sagt Birgit Thalheimer. Es herrsche bei allen Kirchentagsbesuchern eine absolute Offenheit zum Meinungsaustausch. „Wir werben hier am Stand der Schönstätter Akademie für Ehe und Familie für das Kursprogramm und sind auf großes Interesse gestoßen. Eine Interessentin kam sogar aus Norwegen“, berichtet ihr Mann Frank. Nur eines hat den beiden nur bedingt gefallen: „Die Leistung einer Kirchenband, die wir hier am Dom gehört haben, ließ wirklich zu wünschen übrig.“

Viele nette Menschen sind für Christiane (42) und Johannes Roth (41) aus Lohr am Main ein Charakteristikum der Veranstaltung. „Man kann hier jeden anquatschen und es entwickelt sich ein nettes Gespräch“, erläutert Christiane Roth. Ihr Mann Johannes ist erstaunt über die vielen jungen Familien mit Kindern auf dem Katholikentag. „Zum Teil haben die auch noch ihre ganz Kleinen mit dabei.“ Bedauernswert dagegen finden die beiden, dass manche Veranstaltungen überfüllt sind. „Zum Kabarett ‚Katholisch kann auch komisch’ und zum Vortrag ‚Zen und Yoga christlich leben!?’ mit Abtprimas Dr. Notker Wolf kamen wir nicht mehr rein.“

Verena Meurer (30) aus Retzstadt freut sich vor allem über die Bandbreite des Katholischen, die in Osnabrück zu sehen ist. „Da ist für jeden etwas dabei.“ Vor allem Ben Beckers musikalische Bibellesung hat sie angesprochen. „Diese Art, die biblischen Texte mal ganz neu zu präsentieren, gefällt mir.“ Nicht ganz so mitreißend waren ihrer Meinung nach die Lieder beim Fronleichnamsgottesdienst auf dem Schlossplatz: „Ein wenig jugendlicher und mehr zum Mitsingen hätte es sein dürfen.“

Isolde Löb (36) aus Hain (Landkreis Schweinfurt) empfindet es als besonders angenehm, in Osnabrück so viele Menschen mit gleichem Wertehorizont zu treffen. „Um so erstaunlicher, als sie doch aus allen möglichen Richtungen kommen und zum Teil ganz jung, zum Teil auch alt sind.“

Sebastian Volk (25) aus Stockstadt genießt, dass so viele junge Menschen in Osnabrück am Katholikentag teilnehmen. „Das hat ein bisschen etwas vom Weltjugendtag.“ Besonders freut er sich auf die Auftritte, die er mit der Münsterschwarzacher Band Sternfeld am Wochenende auf verschiedenen Bühnen hat. „Es macht richtig Laune, vor einem solchen Publikum christliche Popmusik zu spielen.“

mh (POW)

(2208/0659, E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet