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„Beim Autofahren keine Klassik“

Würzburg (POW) Auch in seinem neuen Amt als Weihbischof möchte Ulrich Boom sich treu bleiben. Das hat er am Montag, 7. Dezember, in einem Interview mit dem Regionalstudio Mainfranken des Bayerischen Rundfunks betont. „Verbiegen lässt sich kein Franke und auch kein Münsterländer.“ Deswegen werde der begeisterte Sportler auch in Würzburg Fahrrad fahren, wenn sich die Gelegenheit biete. Die neue Aufgabe sei für ihn ein Abenteuer, „aber ein adventliches“, sagte Boom. Seit die Entscheidung des Papstes, ihn zum Weihbischof zu ernennen, bekannt sei, „sind so manche Tränen geflossen – bei den Miltenbergern und noch mehr bei mir selbst.“ Zum Glockenläuten, mit dem er im Juli 2006 in Miltenberg eine Demonstration einer NPD-Jugendorganisation sprengte, stehe er weiterhin. „Aber das ist nicht das Entscheidende. Die wesentlichen Dinge in der Seelsorge sind die stillen“, betonte der ernannte Weihbischof. Alles andere als still ist allerdings die Musik, die Boom am Steuer hört: „Im Auto läuft nicht unbedingt Klassik.“

(5008/1519; E-Mail voraus)

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