Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Beitrag von Hochschulpfarrer Burkhard Hose in „Bibel und Kirche“

Würzburg (POW) Mit dem Thema „Flucht. Migration. Und jetzt?“ befasst sich die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift „Bibel und Kirche“ des Katholischen Bibelwerks. Flucht und Vertreibung, Rückkehr und Neuansiedlung seien Kernthemen der Bibel, heißt es in einer Pressemitteilung des Bibelwerks.

Deshalb passe es gut in die gegenwärtige gesellschaftspolitische Diskussion, auf biblische Texte zu schauen. Der Würzburger Hochschulpfarrer Burkhard Hose betrachtet in seinem Beitrag „Neuanfänge in der Fremde – Narrative voller Zumutung und Verheißung“ eine Stelle aus dem Buch Jeremia: „Suchet das Wohl der Stadt, in die ich euch weggeführt habe…“. Was tun, wenn die Sehnsucht im Exil groß, die Rückkehr nach Hause aber unmöglich ist? Jeremia fordere zur Integration auf und stelle damit die Deportierten, die Zurückgebliebenen in Jerusalem und auch die Menschen in Babylon vor große Herausforderungen. Davon ausgehend, befasst sich Hose mit der heutigen Integrationsdebatte. Integration sei nicht nur ein Sich-Anpassen der Ankommenden an die aufnehmende Gesellschaft, schreibt er. Jeremias Appell sei zu verstehen in Richtung der Ankommenden wie der aufnehmenden Gesellschaft. „In dieser neuen Stadt ministriert der Senegalese in der oberbayerischen Dorfkirche und spielt im örtlichen Fußballverein. Und das tut er nicht, weil er sich anpasst, sondern weil das neue gemeinsame Leben eben so aussieht.“ Der komplette Beitrag ist zu lesen in „Flucht. Migration. Und jetzt?“, Ausgabe 47/2018 der Zeitschrift „Bibel und Kirche“, 7,90 Euro, ISBN 978-3-944-766-652. Weitere Informationen bei: Katholisches Bibelwerk, Postfach 150365, 70076 Stuttgart, Telefon 0711/61920-50, E-Mail bibelinfo@bibelwerk.de.

(4818/1233; E-Mail voraus)