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Bildung für ein selbstbestimmtes Leben

Bischof Jung bittet um großzügige Spenden für Pfingstaktion „Renovabis“ – Fokus liegt auf Bildungsmaßnahmen für Menschen in Osteuropa

Würzburg (POW) Um eine großzügige Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag, 9. Juni, für die Pfingstaktion „Renovabis“ bittet Bischof Dr. Franz Jung. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Lernen ist Leben. Unterstützen Sie Bildungsarbeit im Osten Europas!“. Viele Menschen in den mittel- und osteuropäischen Ländern sähen nur wenige Chancen für ihre Zukunft, schreibt Bischof Jung in dem Aufruf, der am Sonntag, 2. Juni, in den Gottesdiensten im Bistum Würzburg verlesen wurde. „Bildungsmaßnahmen unterschiedlichster Art leisten einen Beitrag dazu, dass sie ihr Leben aktiv gestalten und ihre Gesellschaft zum Positiven verändern können.“

Lernen helfe, den eigenen Horizont zu weiten und das Herz für Neues zu öffnen, „nicht nur in der Schule, sondern ein Leben lang“, sagt Bischof Jung. Deshalb seien „Renovabis“-Projekte im Bildungsbereich besonders wichtig. Diese setzten bereits bei der Förderung von Kindergärten ein. Schwerpunkte lägen bei der Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens und bei der Verbesserung beruflicher Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten. Ebenso unterstütze „Renovabis“ die Katechese, die kirchliche Jugendarbeit und die Erwachsenenbildung. „Begleiten Sie die wichtigen Anliegen von ,Renovabis‘ mit Ihrem Gebet und helfen Sie mit einer großzügigen Spende bei der Kollekte am Pfingstsonntag!“

Seit 25 Jahren stehe die Aktion „Renovabis“ für Solidarität und Partnerschaft mit den Menschen in Mittel- und Osteuropa, heißt es in dem Aufruf. „Viel Gutes konnte in dieser Zeit bewirkt werden.“ Es zeige sich aber auch, dass die tief reichenden Folgen jahrzehntelanger kommunistischer Herrschaft noch nicht überwunden seien. Solidarität bleibe deshalb weiterhin gefragt.

Nach Angaben des Hilfswerks „Renovabis“ spendeten die Katholiken im Bistum Würzburg im Jahr 2018 insgesamt 326.140,93 Euro. Davon entfielen 155.227,69 Euro auf Kollekten und 170.913,24 auf Spenden. Im Jahr 2017 wurden nach Informationen des Hilfswerks insgesamt 345.872,57 Euro gespendet. Davon wurden 177.390,34 Euro bei Kollekten gespendet, 168.482,23 Euro waren sonstige Spenden.

(2319/0613; E-Mail voraus)