Becker ist als Angestellte im Bürodienst im Referat Frauenseelsorge, künftig Sachgebiet Frauenseelsorge, tätig. Becker kenne das Haus in- und auswendig, sagte Weihbischof Boom bei einer Feierstunde im Würzburger Kilianshaus und betonte: „Man merkt, dass Sie gerne hier sind.“ Der Weihbischof dankte ihr für ihren langjährigen Einsatz und wünschte ihr für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) des Bischöflichen Ordinariats überbrachte Vorsitzende Dorothea Weitz Glück- und Segenswünsche. „40 Jahre ist ein außergewöhnliches Jubiläum“, betonte Weitz. Becker habe sich Offenheit, Fröhlichkeit und Engagement bewahrt, auch angesichts der aktuellen Herausforderungen und der Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie. Weitz wünschte Becker alles Gute, Gottes Segen und viel Schwung für die kommenden Jahre. „Wenn Sie nicht gewesen wären, wäre vieles nicht möglich gewesen“, sagte Pastoralreferentin Andrea Kober-Weikmann, Leiterin der Abteilung Erwachsenenpastoral. Auch wenn die Zeiten im Referat nicht immer einfach gewesen seien: „Ich wusste die Frauenseelsorge bei Ihnen gut aufgehoben.“ Dabei habe sich Becker ihre liebenswürdige Art und ihren Humor bewahrt. „Die Arbeit hat mir immer Spaß gemacht“, sagte Becker. Sie habe stets mit Menschen zu tun gehabt, ob früher in der Besoldungsstelle oder jetzt im Referat Frauenseelsorge. „Man bekommt Feedback, dass die Arbeit, die man tut, wirklich sinnvoll ist. Ich blicke mit Dankbarkeit auf die Zeit zurück.“
Becker stammt aus Estenfeld. Nach der Mittleren Reife an der Mädchenrealschule der Englischen Fräulein in Würzburg absolvierte sie von 1980 bis 1982 eine kaufmännische Ausbildung im Bischöflichen Ordinariat Würzburg. Anschließend war sie bis 1992 als Sachbearbeiterin in der Besoldungsstelle der Personalabteilung tätig. Zusätzlich machte sie eine Weiterbildung zur staatlich geprüften Sekretärin (IHK). Nach einer Elternzeit wechselte sie als Angestellte im Bürodienst in das Referat Frauenseelsorge, wo sie bis heute tätig ist.
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